Bastian Wetzel, Geschäftsführer der Collmex GmbH, einem deutschen Anbieter von cloudbasierten Buchhaltungs- und ERP-Lösungen für kleine Unternehmen, hält weder Jubel noch skeptische Abgesänge für angebracht und plädiert stattdessen für mehr Gelassenheit im Umgang mit der Cloud.
„Cloud-Software ist in der Normalität angekommen. Sie ist erwachsen geworden, mit allen Vor- und Nachteilen. Superlative und permanent neue Trends rund um die Cloud-Thematik sind nicht mehr zu erwarten. Man sollte sich nicht täuschen lassen von den anfangs hohen Wachstumsraten bei einigen Herstellern, die erst seit kurzem eigene Cloud-Angebote haben. Wer bislang keine Cloud-Kunden hatte, wird immer stark wachsen. Eine große Trendwende sehen wir darin nicht.“
Eine Einschätzung, die vor allem auf langjähriger Erfahrung im Markt basiert, wie Wetzel weiter ausführt:
„Unserer Erfahrung nach hat sich in Sachen Cloud-Akzeptanz auf Kundenseite in den letzten fünf Jahren nichts Wesentliches mehr verändert. Einige Unternehmen lehnen Cloud-Angebote kategorisch ab und werden dies vermutlich auch weiterhin tun. Andere Firmen suchen gezielt nach Cloud-Angeboten, hauptsächlich wegen der Ortsunabhängigkeit und des geringeren Verwaltungsaufwands. Wieder andere Anwender betrachten die Cloud ganz pragmatisch als eine von mehreren Möglichkeiten der Softwarebereitstellung. Sie sehen Cloud-Angebote als das, was sie letztlich auch sind: Eine mittlerweile etablierte Alternative zu lokaler Software.“
Collmex (www.collmex.de) hat sich seit 2003 ausschließlich auf kaufmännische Cloud-Software spezialisiert. Die Lösungen decken Bereiche wie Buchhaltung, Warenwirtschaft, Vertrieb und Projektverwaltung ab. Zu den Kunden der Collmex GmbH zählen branchenübergreifend vor allem kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler.