Employee Experience: ganzheitliches Vorgehen und KI für zufriedenere Belegschaften
Mit Employee Experience können Unternehmen ihre bestehenden und potenziellen Mitarbeitenden an sich binden. Dieser ganzheitliche, strategische Ansatz nimmt die Sicht der Mitarbeitenden ein und zielt darauf ab, einen möglichst positiven Gesamteindruck von allen Interaktionen und Prozessen sowie der Arbeitsumgebung zu erhalten. So können Mitarbeitende motiviert, engagiert und produktiv sein, was den Geschäftserfolg direkt positiv beeinflusst. „Praktisch unterstützen wir mit Beratung und Workshops. Auch die cleveren und KI-unterstützten Module von Microsoft Viva haben wir bei Kundenunternehmen eingeführt“, so Dr. Peter Geißler, Head of People Experience bei Communardo. Viva fungiert dabei gleichzeitig als Assistent, der Terminvorschläge als auch relevante, neue Informationen zugänglich macht. Bei einem international agierenden Personaldienstleister führte Communardo Viva Engage ein, mit dessen Hilfe die Recruiting-Spezialistinnen und Spezialisten ihr Wissen über die vielen Standorte hinweg austauschen.
Mitarbeitende über Technik miteinander vernetzen
Employee Experience richtet sich sowohl an Mitarbeitende mit PC-Arbeitsplatz als auch an die operativen Kräfte – die sogenannten Frontline Worker. Deren Unterstützung ist ebenso relevant, immerhin sind Mitarbeitende in Produktion und Service genauso schwer zu rekrutieren. Beim Programm Frontline Worker Empowerment geht es vor allem um passende technologische Lösungen, die es ermöglichen, dass alle Mitarbeitenden auf Informationen, Wissen und digitale Prozesse zugreifen können. Eine favorisierte Lösung dafür sind Apps, wie Communardo sie beispielsweise für die österreichische Supermarkt-Kette MPREIS entwickelt hat. Mit jedem Smartphone können die Logistik- oder Filialmitarbeitenden auf das Intranet, Dienstpläne, HR-Services oder ihren Personalrabatt zugreifen.
Automatisierte Prozesse entlasten
„Diese Programme sowie automatisierte Abläufe helfen Unternehmen, dem Personalnotstand entgegenzutreten, von dem momentan nur erste Wellen zu spüren sind. Die Situation wird in den nächsten Jahren bedenklicher, wenn vermehrt Babyboomer in Rente gehen. Jedes Unternehmen das dann unnötige Arbeitsschritte eliminiert hat sowie seine guten Fachkräfte halten kann und für neue attraktiv ist, führt im War for Talents“, prognostiziert Christian Kummer, Head of Business Unit Process Automation bei Communardo. Die Kundenprojekte, bei denen er sowohl digitale als auch manuelle Prozesse in Workflows übersetzt hat, zeigen deutliche Arbeitsentlastung. Denn so können wiederkehrende Aufgaben minimiert und auch Standards gewahrt werden. Der Energiehändler VNG Handel & Vertrieb arbeitet seit letztem Jahr mit einem Vertragsmanagement, bei dem je Vertragsart maßgeschneiderte Workflows hinterlegt sind, die auch Zuständigkeiten klar definieren, womit ebenso Doppelarbeit unterbunden ist.
Kunden profitieren von enger Partnerschaft zwischen Microsoft und Communardo
Als Managed Partner und Solutions Partner für Modern Work von Microsoft wird Communardo in den drei Aspekten direkt von dem Software-Unternehmen unterstützt und kann so schnell auf neue Features setzen. „Communardo erkennt Trends frühzeitig und ist einer unserer wichtigsten Partner, der sich auf Viva-Module fokussiert. Communardo achtet auf die technisch und kulturell optimale Umsetzung bei Kunden, diese bekommen so das meiste aus ihren Microsoft-Tools“, sagt Ermin Licina, Sr. Partner Development Manager bei Microsoft.
Mit den neuen Funktionalitäten in der Viva Suite und den verschiedenen Zugewinnen durch die Verknüpfung mit Künstlichen Intelligenzen ergeben sich neue Potenziale, die Communardo in sein Portfolio für die Fachbereiche People Experience, Interne Kommunikation sowie Organisationsentwicklung und Prozessmanagement einbeziehen wird.