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Umfrage: IT-Branche mit strategischen Schwächen bei der Personalsuche

(PresseBox) (Überlingen, )
Denn sie wissen nicht, was sie tun:
75 Prozent der Unternehmen aus der IT-Branche agieren im Personalmarketing ohne Strategie - 66 Prozent kennen die Erwartungen ihrer Bewerber nicht.

Mythos Standortnachteil ländlicher Raum:
Der Standort ländlicher Raum ist in der IT-Branche nicht nachteilig für die Mitarbeitergewinnung: Die wenigsten Probleme bei der Personalsuche haben Unternehmen aus Kleinstädten im ländlichen Raum.

Wider besseres Wissen:
88 Prozent der IT-Unternehmen sagen: Employer Branding, also der Aufbau einer Arbeitgebermarke, sei in Zukunft erfolgsentscheidend im Kampf um die Fachkräfte - aber nicht einmal die Hälfte der Unternehmen hat sich bisher mit dem Thema Employer Branding auseinandergesetzt.

DAS Managementthema der Zukunft:
88 Prozent der IT-Unternehmen sehen im Employer Branding ein entscheidendes Managementfeld, 81 Prozent möchten ihre Kenntnisse erweitern und diesen Bereich ausbauen.

Überlingen - Vielen mittelständischen Unternehmen aus der IT-Branche fehlt trotz des akuten Fachkräftemangels die Strategie bei der Personalsuche. Insbesondere beim Aufbau einer Arbeitgebermarke zeigen sie große Defizite. Zu diesem Ergebnis kommt eine von compamedia, den Ausrichtern von "TOP JOB - Die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand", initiierte Umfrage unter mittelständischen Unternehmen in Deutschland.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Unternehmen aus der IT-Branche noch große Defizite beim strategischen Aufbau ihrer Arbeitgebermarke haben. Neun von zehn IT-Unternehmen konnten im letzten Jahr offene Stellen nicht besetzen (91 Prozent). Damit haben sie deutlich größere Schwierigkeiten als der Durchschnitt aller in der Umfrage betrachteten Branchen (69 Prozent). Jedoch liegen die Ursachen für die Probleme bei den Unternehmen selbst: 75 Prozent haben keine Strategie für das Personalmarketing (alle Branchen: 62 Prozent). Die meisten IT-Unternehmen missachten die Regeln des so genannten "Employer Branding", des strategischen Aufbaus einer attraktiven Arbeitgebermarke. Zum Beispiel kennen fast zwei Drittel der Mittelständler aus der IT-Branche die Erwartungen der potenziellen Bewerber an ihr Unternehmen nicht. Nur 31 Prozent der befragten IT-Unternehmen zeigen, welchen Mehrwert sie ihren Bewerbern als Arbeitgeber bieten (alle Branchen: 31 Prozent). Unterdurchschnittlich schneiden sie in der abteilungsübergreifenden Zusammen-arbeit ab. Nur 25 Prozent der Unternehmen kooperieren beim Aufbau der Arbeitgebermarke mit anderen Abteilungen (alle Branchen: 36 Prozent).

Silke Masurat, Geschäftsführerin der compamedia GmbH: "Die Mehrheit der IT-Unternehmen leidet unter starkem Fachkräftemangel. Dennoch ist das Bewusstsein für dieses Problem noch nicht so weit entwickelt, dass sie den strategischen Aufbau einer Arbeitgebermarke systematisch angehen. Gerade die knappen Ressourcen im Mittelstand fordern aber einen effizienten Einsatz der Mittel. Hierfür braucht es eine Strategie und geeignete Maßnahmen sowie deren konsequente Umsetzung. Eine wirkungsvolle Maßnahme zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ist unter anderem für mehr als jeden zweiten der Befragten die Nennung in Arbeitgeberrankings. Das bestätigt uns natürlich auch in unserer Arbeit."

Mythos Standort: Ländlicher Raum in der IT-Branche nicht im Nachteil Die häufig vertretene Meinung, ländliche Standorte seien für den Mittelstand ein Nachteil bei der Mitarbeitergewinnung, wird in der Umfrage widerlegt. Die wenigsten Probleme bei der Personalsuche haben IT-Unternehmen im ländlichen Raum: 83 Prozent der Unternehmen mit Rekrutierungsproblemen sitzen im Zentrum oder im Ballungsraum einer Großstadt (alle Branchen: 56 Prozent). Unternehmen mit Sitz in oder nahe einer Kleinstadt schaffen es durch eine intelligente und klar definierte Bewerberansprache, geeignetes Personal zu finden. Eine erfolgreiche Personalsuche ist folglich nicht in erster Linie von der Attraktivität des Standortes abhängig. Entscheidend sind vielmehr Faktoren wie zum Beispiel die Anziehungskraft und das Image als Arbeitgeber.

Managementfeld der Zukunft: Employer Branding Obwohl in der IT-Branche viele Unternehmen Fachkräftemangel beklagen, haben sich bisher nur 41 Prozent mit dem Thema Employer Branding auseinandergesetzt (alle Branchen: 55 Prozent). Im Kontrast dazu steht, dass 88 Prozent der Verantwortlichen aus der IT-Branche Employer Branding für ganz entscheidend halten, um künftig erfolgreich Mitarbeiter zu rekrutieren. "Das Wissen um den strategischen Aufbau einer Arbeitgebermarke wird zur Schlüsselqualifikation für Personal- und Marketingmanager und ist für die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ausschlaggebend", schätzt Silke Masurat. Das belegt auch die Umfrage: 81 Prozent der Befragten möchten ihre Kenntnisse in Employer Branding erweitern (alle Branchen: 84 Prozent).

TOP JOB startet Onlineportal zum Thema Employer Branding Konkrete Tipps dazu, wie mittelständische Unternehmen im Wettstreit um die besten Köpfe attraktiv werden, finden Personalverantwortliche, Geschäftsführer und Kommunikationsverantwortliche auf dem Portal www.top-arbeitgebermarke.de. "Die Umfrageergebnisse zeigen, dass im Mittelstand Bedarf besteht am Aufbau eines attraktiven Arbeitgeberimages. Gleichzeitig ist das Wissen um die Inhalte und die Vorgehensweise beim Employer Branding nur bedingt vorhanden. Mit top-arbeitgebermarke.de wollen wir eine Plattform zum Austausch schaffen, die den mittelständischen Unternehmen wertvolle Anregungen zum Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke bietet", sagt Silke Masurat.

Zur Umfrage "Arbeitgebermarke":
Die Umfrage "Arbeitgebermarke" wurde im Januar 2008 von der compamedia GmbH unter Geschäftsführern, Inhabern und Personalverantwortlichen von mittelständischen Unternehmen in ganz Deutschland durchgeführt. 280 Unternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt (Anzahl Unternehmen aus der IT-Branche: 32).

compamedia GmbH

Die compamedia GmbH hat sich auf die Organisation von Benchmarkingprojekten für den Mittelstand und den Aufbau mittelständischer Netzwerke spezialisiert. compamedia führt namhafte Rankings wie "TOP JOB - Die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand" (seit 2002), "TOP 100 - Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand" (seit 1993) sowie "Ethics in Business" (seit 2005) durch. Die gefragten Wettbewerbe zeichnen jährlich die besten Arbeitgeber und Unternehmen im deutschen Mittelstand aus.

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