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PC-WARE Q.I 2008/09: Starkes organisches Wachstum

(PresseBox) (Leipzig, )
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- Umsatz: 231,0 Mio. Euro (+41% z.Vj.)
- Rohertrag: 33,4 Mio. Euro (+37% z.Vj.)
- EBITDA: 4,0 Mio. Euro (+41% z.Vj.)
- EBIT: 2,6 Mio. Euro (+35% z.Vj.)
- EBT: 2,6 Mio. Euro (+27% z.Vj.)
- Periodengewinn: 1,8 Mio. Euro (+22% z.Vj.)

Wiederum berichtet PC-WARE von einem gelungenen Start in das neue Geschäftsjahr: Mit einer Steigerung von 41,4 % auf 4,0 Mio. Euro stieg das EBITDA im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut deutlich. Auch der Umsatz entwickelte sich mit einer Zunahme um 41,2 % auf 231,0 Mio. Euro sehr gut. Beide Werte markieren Bestmarken in der Unternehmensgeschichte und sind Ausdruck der dynamischen Geschäftsentwicklung von PC-WARE. Auch deuten sie darauf hin, dass derzeit keine signifikante Schwächung des Marktumfelds zu spüren ist. Obwohl das Management die aktuelle Lage sehr aufmerksam beobachtet, will es sich durch den langsam aufkommenden Konjunkturpessimismus nicht beirren lassen.

Das Wachstum wurde im 1. Quartal von beiden seit Beginn 2008/09 neu definierten Geschäftsfeldern getragen, wobei mit einer 80,0 %igen Steigerung der größte Sprung im Bereich Value Business gelang, in dem das Service-Geschäft zusammengefasst wird. Dazu zählen auch sämtliche Dienstleistungen im Mainframe-Umfeld, welche die im August 2007 akquirierte Comparex Gruppe anbietet. Die Integration von Comparex verläuft planmäßig - der Umsatzbeitrag des Systemintegrators betrug im ersten Quartal insgesamt 20,5 Mio. Euro.

Das Segment Volume Business, das die Bereiche Softwarelizenzierung und Hardwarehandel umfasst, entwickelte sich - maßgeblich getrieben durch das Softwaregeschäft - ebenfalls hervorragend und wuchs rein organisch um 35,5 %, was der Konzern vor allem vor dem Hintergrund eines rückläufigen Hardware-Marktes als positiv bewertet.

Der Auslandsanteil am Umsatz stieg im 1. Quartal auf 56,7 % (Q.I 2007/08: 54,8 %). Diese gute Entwicklung ist einerseits auf die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erstmalig konsolidierten Umsatzbeiträge der Comparex Gruppe und andererseits auf das überproportional starke Wachstum bei einigen ausländischen Tochtergesellschaften zurückzuführen. Beeindruckende Steigerungsraten wurden insbesondere in den Ländern Tschechien (+166,8 %), Schweden (+124,1 %) und Großbritannien (+106,0 %) realisiert.

Der Rohertrag wuchs im 1. Quartal mit 37,0 % in ähnlichem Maße wie der Umsatz und erreichte 33,4 Mio. Euro. Dabei fiel die Rohertragsmarge von 14,9 % leicht auf 14,4 %, nicht zuletzt Ausdruck des grundsätzlich herausfordernden Margendruckes im Volumengeschäft, insbesondere im Bereich Hardware.

Die Entwicklung des EBITDA wurde durch den Personalaufwand (+ 39,0 % auf 22,3 Mio. Euro) beeinflusst, der akquisitionsbedingt etwas stärker als der Rohertrag zunahm. Dem gegenüber stehen im Vergleich zum Rohertrag unterproportional angestiegene sonstige betriebliche Aufwendungen (+24,8 % auf 8,9 Mio. Euro) sowie das im Gegensatz zum Vorjahr positive Währungsergebnis (97 TEuro). Saldiert ergibt sich ein EBITDA von 4,0 Mio. Euro, das den Vorjahreswert des Vergleichszeitraums um 41,4 % übertrifft.

Das EBIT stieg im ersten Quartal um 34,6 % auf 2,6 Mio. Euro - und somit etwas weniger als das EBITDA. Maßgeblich für diese Entwicklung war der überproportionale Anstieg der Abschreibungen (+57,5 % auf 1,3 Mio. Euro). Er entstand im Wesentlichen wegen der im Rahmen der Comparex Akquisition übernommenen, materiellen sowie immateriellen Vermögenswerte (Auftragsbestand, Kundenstamm sowie Nutzungsrecht der Marke "Comparex").

Das Vorsteuerergebnis (EBT) war ebenfalls von dem vorgenannten buchmäßigen Effekt betroffen und wurde darüber hinaus geringfügig vom negativen Zinsergebnis beeinflusst, sodass es den Vorjahreswert um 26,8 % überstieg.

Der Periodengewinn (nach Minderheitenanteilen) lag mit 1,8 Mio. Euro um 22,4 % über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Die Konzernsteuerquote betrug im abgelaufenen Quartal 31,6 %.

Für die Monate Juli bis September erwartet der Vorstand trotz der schwachen Sommermonate eine positive Entwicklung, wobei er aufgrund der Saisonalität des Geschäfts für das darauf folgende 3. Quartal mit deutlich stärkeren Wachstumsimpulsen rechnet. An den für das Gesamtjahr kommunizierten Zielen, einem EBITDA von 18-20 Mio. Euro und einem Umsatz von 830-860 Mio. Euro hält der Vorstand fest.
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