„Mit diesem Modell kann die Branche dem steigenden internationalen Wettbewerb begegnen und neue Wege der Finanzierung nutzen, um weiteres Wachstum sicherzustellen“, so Peter Köhler, Mitglied der Geschäftsführung von Comprendium.
Durch die Flexibilität des Finanzierungsmodells können kontinuierlich Investitionen getätigt werden. Dies ist gerade bei Leasingobjekten wie Flaschen und Kästen entscheidend, da es stets zu Erweiterungen des Bestands beziehungsweise zu deren Austausch kommt. Ähnlich einem Kreditrahmen wird bei dieser Finanzierungslösung ein maximales Finanzierungsvolumen vereinbart, welches flexibel ausgeschöpft werden kann. Somit können über diese frei verfügbaren Investitionsvolumina sämtlich Neu-, Austausch- und Erweiterungsinvestitionen in den bestehenden Vertrag budgetneutral einbezogen werden, ohne dass sich die Leasingrate erhöht. Ein aktueller Investitionsbedarf von neuen Flaschen und Kästen kann sofort integriert werden. „Dadurch kann der finanzielle Spielraum für wichtige Neuinvestitionen erhöht werden und strategische Projekte weiter vorangetrieben werden“, so Köhler weiter.
Mit diesem frei werdenden Kapital können Unternehmenskäufe, Fusionen oder Globalisierungsschritte finanziert und damit Wettbewerbspositionen gefestigt oder verbessert werden. Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens werden durch alternative Finanzierungskonzepte ebenso möglich und finanzierbar wie Rentabilitätssteigerungen im profitablen Kerngeschäft.
Klassischerweise ist Leasing eine Möglichkeit zur Investitions- und Anlagenfinanzierung beispielsweise einer neuen Abfüll- und Pallettieranlage oder von Lagertanks und bietet hier eine attraktive Alternative zur klassischen Hausbankfinanzierung. Die Investition kann hierbei über die Laufzeit aufgeteilt, die Anlage aber sofort in Betrieb gehen, so dass der Ausstoß gewährleistet wird. „Pay as you earn“ nennt die Branche dieses Prinzip und meint damit die Unabhängigkeit der technischen von der wirtschaftlichen Nutzungsdauer.