"Wir sind stolz mit Herrn Kamolz eine erfahrene und auch in schwierigen Aufgaben sehr kompetente Führungspersönlichkeit gewonnen zu haben. Wir stehen vor großen Herausforderungen und fühlen uns mit Herrn Kamolz an der Spitze unseres neuen Werkes in Frankfurt an der Oder nun bestens gerüstet, diese erfolgreich zu meistern" so Dr. Andreas von Zitzewitz, CEO der Sparte Components innerhalb der Conergy AG und Geschäftsführer der Conergy SolarModule in Frankfurt (Oder).
Mathias Kamolz studierte an der Fachhochschule in München Technische Physik. Nach seiner Ingenieurstätigkeit für die Siemens AG in München und für IBM in Frankreich übernahm er im Rahmen des Aufbaus des Halbleiterwerkes SIMEC Dresden verschiedene Managementfunktionen, unter anderem die Leitung der physikalischen Fehleranalyse.
Für Infineon Technologies war Herr Kamolz in Dresden als Senior Manager für den Bereich Lithographie verantwortlich. Als Direktor leitete er das Infineon eigene Werk zur Herstellung von photolithographischen Masken in München. Anschließend führte Mathias Kamolz als Geschäftsführer die Advanced Mask Technology Center GmbH & Co. KG Dresden, ein Joint Venture zwischen Qimonda (Deutschland), AMD (USA) und Toppan (Japan). Zuletzt war Herr Kamolz Vice President der Qimonda AG in Dresden und verantwortete in dieser Funktion die 300mm Pilotlinie.
"Die Entscheidung Qimonda zu verlassen, ist mir nicht leicht gefallen. Dennoch kann ich schon kurz nach meinem Start hier bei Conergy in Frankfurt (Oder) sagen, dass ich den Entschluss auf keinen Fall bereue. Bereits an meinem ersten Tag war ich überrascht von der sehr positiven und pragmatischen Einstellung des Teams. Die Solarindustrie ist heute dort, wo die Halbleiterindustrie vor 10-20 Jahren war. Deshalb freue ich mich darauf, meine langjährigen Erfahrungen aus der Halbleiterei in die noch junge Photovoltaikindustrie einbringen zu können" so Kamolz.