Vor einigen Jahren hat der Unternehmer aus Engen am Bodensee mit seinem experimentierfreudigen Führungsteam deshalb beschlossen, das Thema komplett anders anzugehen: Künftig wolle sich das Unternehmen darauf fokussieren, diese schon vorhandenen Produkte zu finden und ihnen ein ewiges Leben zu geben. Und zwar nicht nur den Produkten aus eigener Herstellung, sondern aller Hersteller. Doch wie gelingt es, hier einen rentablen Refurbishing-Prozess zu installieren?
„Da sind ganz viele kleine Details, die wir zu etwas Großem orchestriert haben“, sagt Lohmann, dessen Unternehmen mit diesem Geschäftsmodell seit Jahren zweistellig wächst. Und legt Wert auf die Feststellung, dass man ausschließlich europäisches Aluminium mit exzellenter CO2-Bilanz verwende: „Gut 5 kg CO2 pro Kilogramm Aluminium – das ist etwa ein Viertel dessen, was das Rohmaterial aus China emittiert!“
Inzwischen nutzen die meisten großen und namhaften Speditionen und Fuhrparks in Deutschland das „all:change“ genannte Refurbishing-Angebot von allsafe. Die Expansion nach Europa läuft – und was macht der Unternehmer Lohmann zukünftig? „Mir wird nicht langweilig!“, lacht er und erklärt, wie er sich gerade mit globalen Themen wie Energieversorgung und dem grundsätzlichen Umgang mit Rohstoffen auseinandersetzt. Und dazu gerade einen Kongress in Engen organisiert, für den er bereits Top-Speaker und einen illustren Teilnehmerkreis gewinnen konnte.
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