. Die Continental AG, Hannover, und die Leibniz Universität Hannover bauen ihre Zusammenarbeit systematisch aus: Der Präsident der Universität, Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, berief am Mittwoch den Continental-Manager Dr. Jorge Lacayo-Pineda zum Honorarprofessor. Der Leiter des Expertenfeldes Material-Evaluation ist seit mehreren Jahren als Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität tätig. Dies gilt insbesondere für die Master-Ausbildung in der Analytischen Chemie, die die Universität gemeinsam mit der Continental im Jahr 2000 initiiert und danach weiter ausgebaut hat.
"Die Honorarprofessur ist eine Auszeichnung sowohl für die herausragende Lehre von Dr. Lacayo-Pineda, als auch für seine wissenschaftliche Tätigkeit", sagte Prof. Hartmut Stützel, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. "Die Honorarprofessur ist für mich die Bestäti-gung, dass das gemeinsame Engagement für die Ausbildung von jungen Wissenschaftlern eine hohe Anerkennung erfährt. Sie ist nicht nur ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung, sondern insbesondere ein klares Bekenntnis der Leibniz Universität Hannover zur langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Continental AG", sagte Dr. Lacayo-Pineda.
Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover arbeiten derzeit an sieben For-schungsvorhaben eng zusammen. Basis ist eine im Oktober unterzeichnete Rahmenverein-barung, die die bereits bestehende Kooperation flexibler gestalten und weiter intensivieren soll. "Die Universität braucht den Bezug zur industriellen Praxis. Für die Studenten ist es enorm wichtig, die Anwendung theoretischer Grundlagen in der industriellen Praxis kennen zu lernen beziehungsweise mit zu entwickeln. Genau dafür setzt sich Continental als Partner ein", erklärte Lacayo-Pineda.
Im Gegenzug bringen Universitäten aktuellstes Wissen auf höchstem Niveau ein, entwickeln neue Ideen und Wege und stellen einen Referenzpunkt für den Stand der Technik dar.
Dr. Jorge Lacayo-Pineda (44) wurde in Nicaragua geboren und lebt seit 1983 in Deutschland. Er studierte Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach seinem Abschluss als Diplomphysiker promovierte Dr. Lacayo, in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle, an der Humboldt Universität zu Berlin zum Dr. rer. nat. Dr. Lacayo hat umfangreiche wissenschaftliche Erfahrungen in der kommerziellen Analytik und in der akademischen Forschung erworben. Seit 1998 ist er als Industriewissenschaftler und Labormanager für die Continental AG tätig. Im März 2009 übernahm er die Leitung des Expertenfeldes Material-Evaluation. Zusätzlich ist er fachlich verantwortlich für alle Werklabore der Continental AG weltweit. Außerdem vertritt er die Continental AG in Fachgremien verschiedener internationaler Organisationen, wie z. B. der European Tire & Rubber Manufacturers Association (ETRMA). In der American Society of Testing and Materials (ASTM) ist er stimmberechtigtes Mitglied des Rubber Committee, das weltweite Industriestandards entwickelt. Seit dem Jahre 2000 ist Dr. Lacayo Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover. Dort ist er beteiligt am Aufbau des Masterstudiengangs Analytik am Institut für Anorganische Chemie.
An der Leibniz Universität Hannover sind zurzeit rund 21.000 Studierende eingeschrieben. Das Studienangebot ist breit gefächert: Mehr als 160 Studien- und Teilstudiengänge werden angeboten - von Natur- und Ingenieurwissenschaften über Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften bis hin zu Wirtschaftswissenschaften. Seit 1879 ist das Welfenschloss Hauptsitz der Universität. Etwa 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in mehr als 160 Instituten in Hannover. Rund 315 Professorinnen und Professoren sowie zahlreiche Lehrbeauftragte bereiten die Studierenden auf gute Qualifikationen für ihre beruflichen und gesellschaftlichen Perspektiven vor - im Zuge des Bologna-Prozesses hauptsächlich in Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Leibniz Universität ist mit rund 3.000 ausländischen Studierenden und Gastwissenschaftlerinnen stark international orientiert und verfügt über zahlreiche weltweite wissenschaftliche Kooperationen. Seit Jahresbeginn 2009 ist die Leibniz Universität Mitgliedsuniversität der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH), in der gemeinsam mit den Technischen Universitäten in Braunschweig und Clausthal die Stärken im Bereich der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächer weiter ausgebaut werden.
"Die Honorarprofessur ist eine Auszeichnung sowohl für die herausragende Lehre von Dr. Lacayo-Pineda, als auch für seine wissenschaftliche Tätigkeit", sagte Prof. Hartmut Stützel, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. "Die Honorarprofessur ist für mich die Bestäti-gung, dass das gemeinsame Engagement für die Ausbildung von jungen Wissenschaftlern eine hohe Anerkennung erfährt. Sie ist nicht nur ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung, sondern insbesondere ein klares Bekenntnis der Leibniz Universität Hannover zur langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Continental AG", sagte Dr. Lacayo-Pineda.
Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover arbeiten derzeit an sieben For-schungsvorhaben eng zusammen. Basis ist eine im Oktober unterzeichnete Rahmenverein-barung, die die bereits bestehende Kooperation flexibler gestalten und weiter intensivieren soll. "Die Universität braucht den Bezug zur industriellen Praxis. Für die Studenten ist es enorm wichtig, die Anwendung theoretischer Grundlagen in der industriellen Praxis kennen zu lernen beziehungsweise mit zu entwickeln. Genau dafür setzt sich Continental als Partner ein", erklärte Lacayo-Pineda.
Im Gegenzug bringen Universitäten aktuellstes Wissen auf höchstem Niveau ein, entwickeln neue Ideen und Wege und stellen einen Referenzpunkt für den Stand der Technik dar.
Dr. Jorge Lacayo-Pineda (44) wurde in Nicaragua geboren und lebt seit 1983 in Deutschland. Er studierte Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach seinem Abschluss als Diplomphysiker promovierte Dr. Lacayo, in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle, an der Humboldt Universität zu Berlin zum Dr. rer. nat. Dr. Lacayo hat umfangreiche wissenschaftliche Erfahrungen in der kommerziellen Analytik und in der akademischen Forschung erworben. Seit 1998 ist er als Industriewissenschaftler und Labormanager für die Continental AG tätig. Im März 2009 übernahm er die Leitung des Expertenfeldes Material-Evaluation. Zusätzlich ist er fachlich verantwortlich für alle Werklabore der Continental AG weltweit. Außerdem vertritt er die Continental AG in Fachgremien verschiedener internationaler Organisationen, wie z. B. der European Tire & Rubber Manufacturers Association (ETRMA). In der American Society of Testing and Materials (ASTM) ist er stimmberechtigtes Mitglied des Rubber Committee, das weltweite Industriestandards entwickelt. Seit dem Jahre 2000 ist Dr. Lacayo Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover. Dort ist er beteiligt am Aufbau des Masterstudiengangs Analytik am Institut für Anorganische Chemie.
An der Leibniz Universität Hannover sind zurzeit rund 21.000 Studierende eingeschrieben. Das Studienangebot ist breit gefächert: Mehr als 160 Studien- und Teilstudiengänge werden angeboten - von Natur- und Ingenieurwissenschaften über Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften bis hin zu Wirtschaftswissenschaften. Seit 1879 ist das Welfenschloss Hauptsitz der Universität. Etwa 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in mehr als 160 Instituten in Hannover. Rund 315 Professorinnen und Professoren sowie zahlreiche Lehrbeauftragte bereiten die Studierenden auf gute Qualifikationen für ihre beruflichen und gesellschaftlichen Perspektiven vor - im Zuge des Bologna-Prozesses hauptsächlich in Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Leibniz Universität ist mit rund 3.000 ausländischen Studierenden und Gastwissenschaftlerinnen stark international orientiert und verfügt über zahlreiche weltweite wissenschaftliche Kooperationen. Seit Jahresbeginn 2009 ist die Leibniz Universität Mitgliedsuniversität der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH), in der gemeinsam mit den Technischen Universitäten in Braunschweig und Clausthal die Stärken im Bereich der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächer weiter ausgebaut werden.
