Die Objekterkennung des Demonstrators wurde aus einem existierenden C-Algorithmus generiert. Mit der eigenen innovativen CoSynth-Synthesetechnologie wird die Hardwarebeschreibung direkt aus der Softwareimplementierung erzeugt. Entwicklungszeiten für den zentralen Verarbeitungskern reduzieren sich von einigen Wochen Hardwareentwicklung auf wenige Stunden Anpassung an die umgebende Architektur. Auf diese Weise können vorhandene Algorithmen beschleunigt und für den industriellen Einsatz in Embedded Systems aufbereitet werden. Industrie-PCs und Standardprozessoren werden durch energiesparende Anwendungsprozessoren ersetzt, die weiterhin die Flexibilität der Softwarelösung bewahren.
Die Kunden von CoSynth finden sich in der Automobilbranche, Industrieautomatisierung, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Der Einsatz der Entwurfsmethoden und -werkzeuge wird im Rahmen folgender Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen angeboten:
- Entwicklung von FPGA- und ASIC-Designs (Hardwarebeschleunigung, System-on-Chip)
- Virtual Prototyping und Co-Simulationen (SystemC, Matlab/Simulink, VHDL, Verilog)
- Entwicklung von hardwarenaher Software (Firmware, RTOS)
- Platinenlayout und -entwicklung
- Beratung und Training in den Bereichen SystemC, TLM und ESL Design Flows
Darüber hinaus können die Entwicklungswerkzeuge für den Einsatz in den Entwicklungsabteilungen der Kunden lizenziert werden. Die Softwarewerkzeuge von CoSynth sind darauf ausgelegt, sich in existierende Entwurfsprozesse zu integrieren anstatt sie zu ersetzen. Sie können z.B. zusammen mit Entwicklungswerkzeugen der Firmen Xilinx, Altera und Synopsys eingesetzt werden und diese ergänzen.
CoSynth auf der embedded world in Halle 12, Stand 560b, 1.3.-3.3.2011 und auf der Hannover Messe in Halle 2, Stand A10, 4.4.-8.4.2011