Stellungnahme der credativ GmbH, Betreiber des deutschen Open Source Support Centers (OSSC).
Michael Amstadt, Leiter Marketing und Vertrieb der credativ GmbH, erklärt dazu:
„Da in den Medien eine seit Monaten anhaltenden Diskussion darüber eingesetzt hat, ob Open Source Anwendungen die Chance haben sich zukünftig fest in den IT-Strukturen von Unternehmen und Behörden zu etablieren, ist es uns ein Bedürfnis an dieser Stelle festzustellen, dass Open Source in deutschen Unternehmen und Behörden längst angekommen ist. Open Source Software wird schon seit Jahren und in großem Umfang eingesetzt. Daran können auch ständig neue, mehr oder weniger sinnfreie, Studien nichts ändern. Open Source Software ist bereits zu einem festen Bestandteil der deutschen und internationalen IT-Infrastruktur geworden. Nach unserer Einschätzung gibt es nur noch wenige große Unternehmen, in denen gar keine Open Source Software verwendet wird. Würde man alle derzeit in Deutschland laufenden Open Source Anwendungen stoppen, so wäre der entstehende volkswirtschaftliche Schaden gar nicht absehbar.
Der immer wieder angesprochene „Mangel an Support“ für Open Source Software ist nach unserer Einschätzung nur sehr bedingt zutreffend. Es gibt durchaus entsprechende Service- und Supportangebote, die geeignet sind einen sicheren, langfristigen und stabilen Betrieb von Open Source Software zu gewährleisten. Auch der Leistungsumfang dieser Angebote geht in der Regel sehr weit über den „Standard-Support“ der meißten Anbieter proprietärer Software hinaus.
Eine Diskussion darüber, ob Linux und Open Source Software eingesetzt wird, findet nach unserer Ansicht eher in einigen Medien als in den Unternehmen statt. Tatsächlich wird Linux und Open Source Software schon längst und ganz pragmatisch überall dort eingesetzt, wo es sinnvoll erscheint. Die verwendeten Open Source Projekte sind dabei sehr vielfältig. Für ein Unternehmen ist in erster Linie wichtig, dass die eingesetzte Software funktional und qualitativ den gestellten Anforderungen entspricht, Investitionssicherheit bietet und dass ein kompetenter Support zur Verfügung steht. Diese Anforderungen können auch mit Open Source Software problemlos erfüllt werden.
Die Realität hat die anhaltende Spekulation darüber, ob der Einsatz von Open Source sinnvoll oder erfolgversprechend ist, doch schon längst überholt. Die credativ GmbH erzielt Ihre Umsätze schon seit 1999 fast ausschließlich mit Open Source Services. Der ständig steigende Bedarf hat im Mai 2006 zur Erweiterung unseres Service- und Supportbereichs und damit zur Eröffnung des deutschen Open Source Support Centers geführt. Seit dem erfolgreichen Start muss das OSSC seine Kapazitäten kontinuierlich erweitern und überträgt sein erfolgreiches Konzept bereits in weitere Länder.
Grundsätzlich beobachten wir, dass der Anteil der eingesetzten Open Source Software im Vergleich zu proprietärer Software nach wie vor sehr stark zunimmt. Hier bietet Open Source Software bereits zahlreiche Alternativen in den Bereichen Betriebssysteme, Datenbankmanagement, Systemmanagement, Virtualisierung, Security oder VoIP.
Während einige große Hersteller von proprietärer Software versuchen den Markt auf internationaler Ebene gezielt zu verunsichern, oder sich selbst im Open Source Umfeld zu positionieren, setzen in Deutschland bereits viele Unternehmen zunehmend auf freie und wirklich herstellerunabhängige Linux Distributionen, wie beispielsweise Debian GNU/Linux oder die freie Datenbank PostgreSQL. Debian GNU/Linux wird dabei ganz besonders häufig als Betriebssystem erster Wahl für den Betrieb großer Web- und Kommunikationsplattformen eingesetzt. Da keine Registrierung notwendig ist, kann man die genaue Zahl dieser Installationen natürlich weder messen, noch belegen. Nach den Erfahrungen unseres Open Source Support Centers wird die „Dunkelziffer“ aller Open Source Installationen aber deutlich unterschätzt.
Häufig eingesetzt werden natürlich auch bekannte und beliebte Open Source Projekte wie eGroupware, Kolab Groupware, Apache/Tomcat, Asterisk, ClamAV, OpenLDAP, OTRS, Samba, Cyrus, Exim, Postfix, sendmail, Amanda, Bacula, DRBD, Heartbeat, Keepalived, Nagios, Squid, SpamAssassin und XEN.
Zu den wichtigsten Themen der von unserem Open Source Support Center betreuten Unternehmen gehören nach wie vor die Bereiche: Security, Hochverfügbarkeit, Clustering, Spam- und Virenschutz, Virtualisierung, VoIP, Backup-Lösungen, Monitoring, Datenbank-Support, E-Mail- und Groupware-Lösungen, aber auch CMS- und CRM-Systeme.
Der Einsatz von Open Source Software ist auch nicht auf bestimmte Branchen einzugrenzen. Das Open Source Support Center unterstützt Unternehmen aus der Öl verarbeitenden Industrie genauso, wie Fluggesellschaften, TK-Anbieter, Metall verarbeitende Betriebe, Hersteller von Nahrungsmitteln, Banken, Versicherungen oder staatliche Einrichtungen. Bei einer Vielzahl der vom Open Source Support Center betreuten Unternehmen wird Linux und Open Source Software bereits sehr lange und mit großem Erfolg eingesetzt.
Das vollständige Service- und Supportangebot unseres Open Source Support Centers steht ab sofort auch an den credativ Standorten in Großbritannien und in Kanada zur Verfügung.“
Michael Amstadt, Leiter Marketing und Vertrieb der credativ GmbH, erklärt dazu:
„Da in den Medien eine seit Monaten anhaltenden Diskussion darüber eingesetzt hat, ob Open Source Anwendungen die Chance haben sich zukünftig fest in den IT-Strukturen von Unternehmen und Behörden zu etablieren, ist es uns ein Bedürfnis an dieser Stelle festzustellen, dass Open Source in deutschen Unternehmen und Behörden längst angekommen ist. Open Source Software wird schon seit Jahren und in großem Umfang eingesetzt. Daran können auch ständig neue, mehr oder weniger sinnfreie, Studien nichts ändern. Open Source Software ist bereits zu einem festen Bestandteil der deutschen und internationalen IT-Infrastruktur geworden. Nach unserer Einschätzung gibt es nur noch wenige große Unternehmen, in denen gar keine Open Source Software verwendet wird. Würde man alle derzeit in Deutschland laufenden Open Source Anwendungen stoppen, so wäre der entstehende volkswirtschaftliche Schaden gar nicht absehbar.
Der immer wieder angesprochene „Mangel an Support“ für Open Source Software ist nach unserer Einschätzung nur sehr bedingt zutreffend. Es gibt durchaus entsprechende Service- und Supportangebote, die geeignet sind einen sicheren, langfristigen und stabilen Betrieb von Open Source Software zu gewährleisten. Auch der Leistungsumfang dieser Angebote geht in der Regel sehr weit über den „Standard-Support“ der meißten Anbieter proprietärer Software hinaus.
Eine Diskussion darüber, ob Linux und Open Source Software eingesetzt wird, findet nach unserer Ansicht eher in einigen Medien als in den Unternehmen statt. Tatsächlich wird Linux und Open Source Software schon längst und ganz pragmatisch überall dort eingesetzt, wo es sinnvoll erscheint. Die verwendeten Open Source Projekte sind dabei sehr vielfältig. Für ein Unternehmen ist in erster Linie wichtig, dass die eingesetzte Software funktional und qualitativ den gestellten Anforderungen entspricht, Investitionssicherheit bietet und dass ein kompetenter Support zur Verfügung steht. Diese Anforderungen können auch mit Open Source Software problemlos erfüllt werden.
Die Realität hat die anhaltende Spekulation darüber, ob der Einsatz von Open Source sinnvoll oder erfolgversprechend ist, doch schon längst überholt. Die credativ GmbH erzielt Ihre Umsätze schon seit 1999 fast ausschließlich mit Open Source Services. Der ständig steigende Bedarf hat im Mai 2006 zur Erweiterung unseres Service- und Supportbereichs und damit zur Eröffnung des deutschen Open Source Support Centers geführt. Seit dem erfolgreichen Start muss das OSSC seine Kapazitäten kontinuierlich erweitern und überträgt sein erfolgreiches Konzept bereits in weitere Länder.
Grundsätzlich beobachten wir, dass der Anteil der eingesetzten Open Source Software im Vergleich zu proprietärer Software nach wie vor sehr stark zunimmt. Hier bietet Open Source Software bereits zahlreiche Alternativen in den Bereichen Betriebssysteme, Datenbankmanagement, Systemmanagement, Virtualisierung, Security oder VoIP.
Während einige große Hersteller von proprietärer Software versuchen den Markt auf internationaler Ebene gezielt zu verunsichern, oder sich selbst im Open Source Umfeld zu positionieren, setzen in Deutschland bereits viele Unternehmen zunehmend auf freie und wirklich herstellerunabhängige Linux Distributionen, wie beispielsweise Debian GNU/Linux oder die freie Datenbank PostgreSQL. Debian GNU/Linux wird dabei ganz besonders häufig als Betriebssystem erster Wahl für den Betrieb großer Web- und Kommunikationsplattformen eingesetzt. Da keine Registrierung notwendig ist, kann man die genaue Zahl dieser Installationen natürlich weder messen, noch belegen. Nach den Erfahrungen unseres Open Source Support Centers wird die „Dunkelziffer“ aller Open Source Installationen aber deutlich unterschätzt.
Häufig eingesetzt werden natürlich auch bekannte und beliebte Open Source Projekte wie eGroupware, Kolab Groupware, Apache/Tomcat, Asterisk, ClamAV, OpenLDAP, OTRS, Samba, Cyrus, Exim, Postfix, sendmail, Amanda, Bacula, DRBD, Heartbeat, Keepalived, Nagios, Squid, SpamAssassin und XEN.
Zu den wichtigsten Themen der von unserem Open Source Support Center betreuten Unternehmen gehören nach wie vor die Bereiche: Security, Hochverfügbarkeit, Clustering, Spam- und Virenschutz, Virtualisierung, VoIP, Backup-Lösungen, Monitoring, Datenbank-Support, E-Mail- und Groupware-Lösungen, aber auch CMS- und CRM-Systeme.
Der Einsatz von Open Source Software ist auch nicht auf bestimmte Branchen einzugrenzen. Das Open Source Support Center unterstützt Unternehmen aus der Öl verarbeitenden Industrie genauso, wie Fluggesellschaften, TK-Anbieter, Metall verarbeitende Betriebe, Hersteller von Nahrungsmitteln, Banken, Versicherungen oder staatliche Einrichtungen. Bei einer Vielzahl der vom Open Source Support Center betreuten Unternehmen wird Linux und Open Source Software bereits sehr lange und mit großem Erfolg eingesetzt.
Das vollständige Service- und Supportangebot unseres Open Source Support Centers steht ab sofort auch an den credativ Standorten in Großbritannien und in Kanada zur Verfügung.“
