HyperIP basiert auf der von NetEx bereits vor 25 Jahren entwickelten und bis heute am Markt als am schnellsten geltenden IP-Datenübertragungstechnologie. Die Installation der Software, die sich auch als virtuelle Appliance in VMware ESX/vSphere-Umgebungen betreiben lässt, hebt mit dem TCP/IP-Protokoll in Verbindung stehende Leistungsbeschränkungen, Verzögerungszeiten sowie Paketverluste auf und beschleunigt die Übertragung großer block- oder file-basierter Datenmengen über jede beliebige Entfernung hinweg. Vor dem Versand über das WAN werden die Daten mittels ausgereifter Algorithmen zu großen Blöcken zusammengefasst und komprimiert, abhängig von der Kundensituation ist ein Verhältnis von 2:1 bis zu 15:1 erzielbar. Somit verbessert der Einsatz von HyperIP die Performance von Replizierungs-Anwendungen oder vMotion und steigert die mögliche Leistung um den drei- bis zehnfachen Wert. Gleichermaßen lässt sich die für den Transport erforderliche verfügbare Bandbreite um 60 bis 90 Prozent verringern und bestehende Leitungen besser nutzen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, das Unternehmen mehr Daten über ihre vorhandene WAN-Verbindung übermitteln können. Selbst bei einem steigenden Datenvolumen müssen sie weder ihre Bandbreitenkapazität ausbauen noch in zusätzliche WAN-Optimierungssysteme investieren. Dies ist insbesondere für Unternehmen von Vorteil, die an mehreren Standorten vertreten sind und ein hohes Datenvolumen über ihre WAN-Verbindungen unter anderem zu Backup-, Recovery- oder Replizierungszwecken bewegen. Diese sind auf Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Lösungen angewiesen, mit denen sich ihre unternehmenskritischen Informationen umfassend schützen und deren unterbrechungsfreie Verfügbarkeit sicherstellen lässt.
HyperIP lässt sich im Internet unter folgendem Link für einen zehntägigen Test herunterladen: http://www.hyperip.de/. Ansprechpartner für Softwarelizenzen und Supportleistungen ist im deutschsprachigen Raum die Cristie Data Products GmbH.
Hintergrundinformation
Informationen sind heute der zentrale Lebensnerv jedes Unternehmens. Datenverluste und damit unweigerlich in Zusammenhang stehende Produktivitätseinbußen bestmöglich zu vermeiden, stellt daher eine Top-Priorität für IT-Verantwortliche dar. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Zahl an Replizierungsvorgängen und großer Dateiübertragungen über IP-Netzwerke jährlich um 200 bis 400 Prozent zunimmt. Dieses rasant ansteigende Volumen überschreitet in der Regel die Bandbreitenkapazität bestehender IP-WANs. Ein Ausbau ist kostspielig, zudem bleiben die Performance-Restriktionen der zu Grunde liegenden TCP-Transporttechnologie bestehen. Mit dem Einsatz der Softwareprodukte von NetEx können Unternehmen die verfügbare Bandbreite und die effektive Durchsatzrate abhängig von den von ihnen betriebenen Datenreplizierungs- oder Dateiübertragungsanwendungen um das zwei- bis zehnfache effizienter ausschöpfen, ohne dass sie hierfür ihre Infrastrukturen erweitern müssen.
Statements
„Für Unternehmen, die an mehreren Standorten vertreten sind, ist die Replizierung und die Migration geschäftsentscheidender Daten über bestehende IP-basierte WAN-Verbindungen ein Top-Thema“, so Volker Wester, Geschäftsführer der Cristie Data Products GmbH. „IT-Verantwortliche fordern Lösungen, mit denen sich selbst ein enorm hohes Datenvolumen schnell, unkompliziert, ohne Leistungseinschränkungen und unter einer optimalen Auslastung der existenten Leitungen über jedwede Distanz hinweg transferieren lässt. Genau hier setzen die HyperIP-Softwarelösungen von NetEx an und rundet unser bestehendes Portfolio daher optimal ab. Der Einsatz der Produkte hebt die TCP/IP-eigenen Restriktionen auf – der Nutzgrad der Bandbreite von 30 Prozent bei 70 Prozent Overhead lässt sich auf 90 Prozent steigern. Die daraus resultierenden Vorteile liegen auf der Hand. Die Bandbreitenanforderungen sinken, die Datenverfügbarkeit steigt und dies ohne dass in zusätzliche teure Leitungskapazitäten oder WAN-Optimierungsprodukte investiert werden muss. HyperIP ermöglicht Unternehmen somit, skalierbare, rechtlichen Vorgaben entsprechende Diaster-Recovery- und Replizierungsanwendungen über optimierte IP-Verbindungen auszuführen. Die bessere Ausschöpfung der bestehenden LAN-/WAN-Infrastrukturen, die Nutzung kostengünstigerer Internetbandbreite anstelle teurer Mietleitungen und die Möglichkeit, verschiedene Storage-Anwendungen über die gleiche Verbindung zu betreiben, drückt sich in einem schnellen Return-on-Investment aus – ein weiteres schlagendes Argument in Zeiten knapper Budgets.“
Volker Wester, Geschäftsführer Cristie Data Products GmbH
„Wir freuen uns, mit Cristie einen Partner im deutschsprachigen Raum gewonnen zu haben, der in der Speicherbranche seit vielen Jahren zu den namhaftesten zählt“, so John Mayo, International Channel Manager, NetEx Software. „Cristie verfügt nicht nur über eine umfassende Expertise in Sachen Storage, sondern als VMware Enterprise Partner ebenso über hervorragendes Know-how in Virtualisierungsfragen. Diese Kombination entspricht exakt unserem Partnerprofil und stellt sicher, dass Kunden bei der Konzeption, dem Test und der Realisierung von Business-Continuity-, Datenwiederherstellungs- sowie Datenmigrationslösungen über IP-WANs bestmögliche Unterstützung erhalten. Darüber hinaus können sie auf herausragende Service- und Supportleistungen zählen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Cristie der ideale Partner für uns ist, um unsere Sichtbarkeit im deutschsprachigen Raum zu stärken und das Marktpotenzial, das wir zweifelsohne für unsere Lösungen sehen, in dieser für uns so wichtigen Region zu erschließen.“
John Mayo, International Channel Manager, NetEx Software