"Einen Multifunktionsdrucker für unter 100 Euro sollte man nicht im Dauerbetrieb haben", stellt c't-Redakteur Rudolf Opitz klar. "Druckt man täglich viele Seiten, halten sie nicht lange durch. Für die meisten privaten Anwender reichen sie jedoch allemal."
Die mit Abstand höchsten Druckkosten pro Seite verursachte das Lexmark-Gerät mit knapp 13 Cent pro Schwarzweißkopie, 34 Cent pro farbiger Normseite und mehreren Euro für ein DIN-A4-Foto. Am anderen Ende der Skala befindet sich das Kodak-Modell, das Ausdrucke für unter drei beziehungsweise neun Cent herstellt.
Wird das Gerät vor allem zum Scannen genutzt, empfiehlt sich der Epson Stylus, der im Test eine ausgezeichnete Bildqualität zeigt. Beim Ausdrucken von Fotos liefert er im Vergleich zu den Modellen von Lexmark und Canon allerdings nicht so gute Ergebnisse. Eine Besonderheit hat der untersuchte HP Photosmart zu bieten: Smartphone-Nutzer können per E-Mail auch von unterwegs drucken - ein echter Mehrwert bei moderaten Tintenkosten.