Ralf Penndorf, Vorstand der CURENTIS AG und Geschäftsführer der CURENTIS Luxembourg beschreibt die Pläne für Luxemburg: „In Luxemburg konzentrieren wir uns im ersten Schritt auf KYC as a Service. Wir werden dabei unsere Lösung KYC MORE, die in der Partnerschaft mit CRIF zuerst am deutschen Markt entwickelt und erfolgreich eingeführt wurde, am Luxemburger Markt etablieren. Auf diese Weise werden die überzeugenden Effizienz-, Kosten- und Qualitätsvorteile auch für Luxemburger Banken nutzbar – das ist ein absoluter Mehrwert für in Luxemburg ansässige Kreditinstitute.“
Der Finanzplatz Luxemburg konnte seine hohe Bedeutung trotz des Wegfalls des strikten Bankgeheimnisses im Wettbewerb mit anderen europäischen Finanzzentren in den letzten Jahren behaupten. Tatsächlich gehört Luxemburg neben Paris, Frankfurt und Dublin sogar zu den Gewinnern des Brexits.
In Luxemburg konzentrieren sich insbesondere Wealth Management und Private Banking Aktivitäten. Dieses anspruchsvolle Geschäft beinhaltet häufig die Betreuung von Kunden, die ihre Investitionen über komplexe Gesellschaftsstrukturen managen. Die CSSF als Bankenaufsicht in Luxemburg wendet alle EU- und internationalen Vorschriften sowie die Empfehlungen der FATF (Financial Action Task Force on Money Laundering) zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terromismusfinanzierung (AML/CFT) an. Im Onboarding von Kunden führt dies zu hohen Anforderungen im KYC-Prozess, da die gesamte Eigentümer- und Kontrollstruktur durchleuchtet werden muss. Bei der anspruchsvollen Klientel der Luxemburger Banken sind dies häufig Gesellschaftsstrukturen über viele Ebenen und in diversen Ländern.
Für die entsprechend komplexen KYC-Prozesse benötigen Banken hochqualifiziertes Personal und sehr gute IT-Unterstützung. Genau dort liegt das Spezialgebiet der CURENTIS, die sowohl über AML-Spezialistin mit sehr viel Bankerfahrung als auch über die nötige IT-Systeme verfügt.
Weitere Infos finden Sie unter https://curentis.com/...