CO2-Emissionsreduktion um 46 %
Durch die miteinander vernetzten Komponenten Kühlschrankkühlung, Tiefkühlung und Klimatisierung werden Energieverbrauch und somit CO2-Emissionen in Lebensmittelmärkten jeder Größe drastisch gesenkt. Mit der aus der Lebensmittelkühlung gewonnen Abwärme wird der Supermarkt gleichzeitig geheizt. Fossile Energieträger werden nicht mehr benötigt. Optional verfügt das Conveni-Pack-System außerdem über eine Klimatisierungsfunktion. In der Praxis ergibt sich daraus eine CO2-Einsparung von bis zu 46 % pro Supermarkt oder 38 Tonnen pro Jahr. "Die beste Energieeinsparung ist nur zu erreichen, wenn ein Supermarkt als ein 'Energetisches System' betrachtet wird - und genau das macht das Conveni-Pack", erklärt Xavier Feys.
Mit dem Conveni-Pack spart der Betreiber eines Supermarktes Kosten von durchschnittlich 53 % bei Heizöl und 40 % bei Erdgas. Basierend auf dem durchschnittlichen jährlichen Wärmebedarf eines Supermarktes bis 800 m2, entspricht dies einer Einsparung von 8.000 Liter Heizöl im Jahr.
Die Wärmemaschine
Wie im Lebensmitteleinzelhandel das Conveni-Pack, spart auch die VRV-Wärmemaschine im Nichtwohnbau 40 % bis 50 % CO2 ein. Die VRV-Wärmemaschine ist eine Wärmepumpe zur ganzjährigen Wärmeerzeugung, gleichzeitig aber auch eine Klimaanlage. Diese Technologie bietet das ganze Jahr höchsten Komfort, eine enorme Reduktion der Energiekosten sowie für die Umwelt noch viel wichtiger: CO2-Emissionsreduktion.
Da der Energiebedarf in Gewerbe und Industrie weiter steigen wird, sind die Einsparpotenziale in diesen Bereichen konsequent auszuschöpfen. "DAIKIN wird auch in Zukunft alle Prozesse im Unternehmen, von den Produkten bis zum Vertrieb, auf ihre Auswirkungen hinsichtlich Umwelt und Gesellschaft überprüfen", so Feys. Das Fördergeld des BMU von 5.000 Euro verwendet DAIKIN für die weitere Forschung an noch energieeffizienteren Kälte- und Klimalösungen.