Roberta Schütze-Goll "hatte die Faxen dicke". Da hatte sie sich nicht geschont und sich mit 48 Jahren noch mal auf die Schulbank gesetzt. Sie, die Mutter von fünf Kindern. Allein erziehend. Sie hat den Abschluss als Ergotherapeutin geschafft. Und nun versanden alle ihre Bewerbungen, keiner will sie einstellen. "Da habe ich einen Entschluss gefasst: Ich will keine Bewerbungen mehr schreiben, ich will irgendwann mal selbst welche lesen." An dem Punkt ist sie heute. Nur eine Bewerbung schickt sie noch ab - an den großen Mittelstandswettbewerb "Mutmacher der Nation".
Ihre eigene Praxis in Glienicke im Kreis Oberhavel ist hell, und ausgestattet mit buntem Sportgerät, Werkbänken und allem, was man eben in der Ergotherapie so braucht. Die Ergotherapeutin mit dem bunten Lebenslauf, in dem auch ein Lehramtstudium für Geographie und Sport und ein Abschluss als Agrarwissenschaftlerin vorkommen, hat regen Zulauf - so rege, dass sie 75 Stunden pro Woche in ihrer Praxis zubringt. Und weil das immer noch nicht reicht, schaut sie sich nun nach Unterstützung um.
Roberta Schütze-Golls Entscheidung für die eigene Praxis war alternativlos - aber keine Verzweiflungstat. "Ich hatte eine Vision. Heute bin ich meine eigene Chefin und muss mich bestenfalls mit meinen Chef-Allüren herumschlagen. Und vor allem: Ich arbeite gern in meinem neuen Beruf und fühle mich wohl in meiner Praxis."
Die 54-Jährige, die privat mit ihren nun schon großen Kindern "in einer Art Jugend-WG" lebt, weiß: Dass sie sich gut in andere Menschen hineinversetzen kann, wird von ihren Kunden geschätzt - und ist eines der Erfolgsgeheimnisse ihrer Praxis. Nun will sie mit ihrer Geschichte anderen Mut machen, konsequent den eigenen Weg zu gehen und bewirbt sich bei Deutschlands größter Mittelstandsinitiative "Mutmacher der Nation". Diese wurde von der Verlegergemeinschaft DasÖrtliche ins Leben gerufen und zeichnet kleine und mittlere Unternehmen aus, die sich durch Mut und Einfallsreichtum in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behaupten.
Bewerbungen sind online auf www.mutmacher-der-nation.de oder telefonisch unter 0201/83012-510 möglich.
Ihre eigene Praxis in Glienicke im Kreis Oberhavel ist hell, und ausgestattet mit buntem Sportgerät, Werkbänken und allem, was man eben in der Ergotherapie so braucht. Die Ergotherapeutin mit dem bunten Lebenslauf, in dem auch ein Lehramtstudium für Geographie und Sport und ein Abschluss als Agrarwissenschaftlerin vorkommen, hat regen Zulauf - so rege, dass sie 75 Stunden pro Woche in ihrer Praxis zubringt. Und weil das immer noch nicht reicht, schaut sie sich nun nach Unterstützung um.
Roberta Schütze-Golls Entscheidung für die eigene Praxis war alternativlos - aber keine Verzweiflungstat. "Ich hatte eine Vision. Heute bin ich meine eigene Chefin und muss mich bestenfalls mit meinen Chef-Allüren herumschlagen. Und vor allem: Ich arbeite gern in meinem neuen Beruf und fühle mich wohl in meiner Praxis."
Die 54-Jährige, die privat mit ihren nun schon großen Kindern "in einer Art Jugend-WG" lebt, weiß: Dass sie sich gut in andere Menschen hineinversetzen kann, wird von ihren Kunden geschätzt - und ist eines der Erfolgsgeheimnisse ihrer Praxis. Nun will sie mit ihrer Geschichte anderen Mut machen, konsequent den eigenen Weg zu gehen und bewirbt sich bei Deutschlands größter Mittelstandsinitiative "Mutmacher der Nation". Diese wurde von der Verlegergemeinschaft DasÖrtliche ins Leben gerufen und zeichnet kleine und mittlere Unternehmen aus, die sich durch Mut und Einfallsreichtum in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behaupten.
Bewerbungen sind online auf www.mutmacher-der-nation.de oder telefonisch unter 0201/83012-510 möglich.
