Auf Grund des kontinuierlichen Datenwachstums und dem damit verbundenen Ausbau von Speicherkapazität suchte man nach einer Lösung, die Plattenerweiterungen ohne Unterbrechung der Anwendungen im laufenden Betrieb sowie einfache und flexible Verwaltung von Speicherbereichen ermöglicht. DEG entschied sich nach externer, herstellerunabhängiger Beratung für DataCores SANsymphony. Die SAN-Management-Software unterstützt die bereits vorhandene Speicherarchitektur (Storage Arrays HP VA7400) und weist den Anwendungen -, unter anderem SAP-, SQL-, (Exchange und File Server in Vorbereitung) mit dem Betriebssystem MS Windows 2000, - Kapazität zentral über eine Fibre Channel-Infrastruktur zu. DEG nutzt dabei die große Funktionalität der SANsymphony-Plattform: Durch synchrone Datenspiegelung können die Daten redundant zwischen zwei räumlich getrennten Rechenzentren vorgehalten werden.
"Wir suchten eine kosteneffiziente, flexible Lösung, die sich in unsere bestehende Speicherarchitektur integriert, Hochverfügbarkeit für Daten und Anwendungen bietet und Hardware-unabhängig läuft", erklärt Oliver Hepp von der DEG. "DataCore hat diesem Anforderungsprofil entsprochen: Durch die Redundanz sind wir gegen Betriebsausfälle abgesichert. Erweiterungen können wir ohne größere Probleme durchführen, indem wir kostengünstige Speicherplatten nachlegen. Durch die Verwendung von NMV’s wird die Administration der ständig wachsenden Datenmengen in unserem Umfeld wesentlich erleichtert. Die Implementierung von SANsymphony war für uns deshalb die richtige Entscheidung."
Administration, Kontrolle und Konfiguration des Speichers erfolgt über zwei redundante SANsymphony-Storage Domain Server (SDS) unter Windows 2000, die beide im Haupthaus der DEG in unterschiedlichen Brandabschnitten untergebracht sind. DataCores Network Managed Volumes (NMVs) besorgen dabei die Speicherbereitstellung nach einmaliger Initialisierung weitestgehend automatisch und ohne weitere Eingriffe des Administrators. Die Zentralisierung und Automatisierung von Speichervorgängen senkt dabei Betriebskosten signifikant. Speichererweiterungen können künftig dynamisch ohne Unterbrechung der Anwendungen durch einfaches Hinzufügen weiterer Disks erfolgen.
Nach einem intensiven Auswahlprozess, bei dem sich SANsymphony gegen alternative Speicherlösungen namhafter Hersteller durchsetzen konnte, wurde DataCores Integrationspartner, die Kölner Kramer & Crew GmbH, mit der Durchführung und Betreuung des Projekts beauftragt. "Wir konnten der DEG die Flexibilität bieten, die viele unserer Kunden fordern: Eine offene Lösung, die sowohl in puncto Performance als auch Kapazität skalierbar ist", stellt Uwe Kramer, Geschäftsführer der Kramer & Crew GmbH, fest. "Darüber hinaus bietet SANsymphony ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und senkt die TCO von Speicher entscheidend."
DataCores offene SAN-Management-Lösung SANsymphony hat einer stetig wachsenden Zahl von Kunden aus der Finanz-Branche etabliert. "Finanzdienstleister wie DEG sind ganz besonders vom raschen Datenwachstum betroffen und suchen hoch leistungsfähige Lösungen, die mit den Datenmengen mitwachsen können. Durch die hohen Anforderungen an die Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten SANsymphony kann in vorhandene Speicherinfrastrukturen implementiert werden und diese hochverfügbar und noch leistungsfähiger machen. Wir freuen uns, dass die DEG jetzt von den Vorzügen der SANsymphony-Plattform profitiert", kommentiert Volker Sommer, Regional Sales Director bei DataCore.