Was Business Intelligence für den Mittelstand bedeutet
Mittelständler müssen heutzutage schneller und flexibler agieren, um den aktuellen Veränderungen in der Geschäftswelt zu begegnen. Besonders die disruptiven Ereignisse der letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass Unternehmen plötzlich vor unvorhergesehenen Herausforderungen stehen können.
Obwohl schnelle Ereignisse und Veränderungen eine sofortige strategische Neuausrichtung verlangen, sind langsame Entwicklungen wie beispielsweise die Überalterung der Bevölkerung mit daraus resultierendem Fachkräftemangel genauso wichtig und vorausschauend zu behandeln.
Damit dies gelingt, sind datengesteuerte Entscheidungen für Unternehmen das Mittel der Wahl. Die gründliche Analyse und Auswertung relevanter Daten schaffen die Basis, um fundierte und objektive Schlussfolgerungen zu ziehen. Je breiter die Datenbasis, desto vorteilhafter für Ihr Unternehmen.
So gesehen bildet Business Intelligence (BI) für den Mittelstand einen unverzichtbaren Bestandteil der Geschäftsstrategie. Deshalb spielen BI und besonders Datenintegration als Grundlage eine wichtige Rolle, um die Effektivität und Effizienz im Unternehmen zu steigern.
Was bedeutet Business Intelligence für Ihr Unternehmen?
In unserem Blogbeitrag „Was bedeutet eigentlich Business Intelligence?“ haben wir Business Intelligence als Informationsdienst im Unternehmen definiert. Erkenntnisse aus dem betrieblichen Umfeld, dem Zielmarkt und der Konkurrenz sind zu ermitteln, um sich so eigene Vorteile zu sichern.
Als Grundlage dienen Daten, die schnell, effektiv und situationsgerecht aufbereitet werden müssen. Gerade für Mittelständler wird dies aber zur Herausforderung, da oft nur begrenzte Ressourcen verfügbar sind. Zudem ist in der Regel das notwendige Fachwissen nicht vorhanden, um die vorliegenden Daten für eine effektive Nutzung zu integrieren.
Sind solche Rahmenbedingungen gegeben, wird die angestrebte Lösung zu einem Problem.
Analysen auf Basis von Bestand und Kundenverhalten
Ein einfaches Beispiel soll verdeutlichen, worum es im Kern geht. Unternehmen, die produzieren oder handeln, verfügen in der Regel mindestens über ein effektives Bestandsmanagement-, Warenwirtschafts- oder ERP-System sowie ein leistungsstarkes CRM-System.
Das Bestandsmanagement- oder ERP-System stellt ein operatives Überwachungssystem für den Lagerbestand sowie die Vorhersage der Nachfrage dar. Es stellt sicher, dass ausreichende Bestände vorhanden sind, um die Kundennachfrage zu decken und Überbestände zu optimieren.
Das CRM-System dokumentiert die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Kunden und zeigt deren Potenzial auf. Es hilft eine bessere Kundenbindung aufzubauen und stellt sicher, dass sowohl die internen als auch Außendienstmitarbeiter einen einheitlichen Stand haben.
Aber wie sieht das Bestellverhalten der Kunden aus? Welcher Kunde droht in nächster Zeit verloren zu gehen? Bei welchem Bestandskunden ist das Potenzial noch nicht ausgeschöpft? Wer kann zu einem Bestandskunden entwickelt werden? Dies sind Fragen, die nur in Verbindung mit beiden Systemen sinnvoll beantwortet werden können.
In der Regel ist es aber nicht möglich, diese Systeme „einfach so“ miteinander zu verbinden, um deren Daten für Analysen oder gar Vorhersagen zu nutzen.
Datenintegration – Mehrwert für mittelständische Unternehmen
Um eine umfassende Sicht auf das Kerngeschäft und Beurteilung der Zukunftsaussichten des Unternehmens zu erhalten, sind datengesteuerte Analysen und Vorhersagen notwendig. Der integrierte Datenbestand aus Bestandsmanagement/ERP und CRM-Systems ist nur ein einfaches Beispiel. In der Regel kommen weitere Aspekte und Datenquellen hinzu. Dies sind intern die Finanzbuchhaltung und extern die zugekauften Marktdaten.
Nur in der kombinierten Sicht können die wichtigen Fragen beantwortet werden. Eine saubere und verlässliche Datenbasis schafft nicht nur eine Grundlage für datengesteuerte Entscheidungen, um Vorhersagen für das zukünftige Kundenverhalten besser einzuschätzen, sondern eröffnet gleichzeitig eine Welt völlig neuer, innovativer Produkte- und Vermarktungsansätze auf Basis der eigenen Daten. Eine große Chance für mittelständische Unternehmen.
Den richtigen Experten für Business Intelligence und Datenintegration finden
Für eine erfolgreiche Datenstrategie benötigen Sie einen Experten für BI. DataIntelligence hat sich in diesem Bereich auf den Mittelstand spezialisiert und weist mehr als 24 Jahre Erfahrung und Expertenwissen auf.
In diversen Projekten in den Branchen Großhandel, Telekommunikation, Pharma und Finanzen konnte DataIntelligence erfolgreiche Use Cases aufstellen und dem mittelständischen Unternehmen helfen. Mit einem Proof-of-Concept (PoC) zeigen wir Ihnen gerne, wo das versteckte Potenzial in ihren Daten liegt.
Wenn sie als Mittelständler daran interessiert sind, ihre BI- und Datenstrategie zu optimieren, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung, um in einem unverbindlichen Erstgespräch ihre aktuelle Situation zu diskutieren.