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Verlängerung oder Pause?

Geht die Hausse…

(PresseBox) (Würzburg, )
Einmal mehr zeigten sich die Aktienmärkte deutlich robuster als erwartet. Zudem wurde im 4. Quartal 2006, entgegen aller Erwartungen, das Eingehen von Risiken belohnt. Aktien „der zweiten Reihe“ performten besser als die Blue Chips, Wachstumsaktien stiegen stärker an als jene, die dem Value-Ansatz zugerechnet werden und Aktienmärkte in den aufstrebenden Wirtschaftsregionen „liefen“ ebenfalls besser, als jene in der industrialisierten Welt. Eines jedoch vereinte alle Kategorien: sie stiegen bis zum 15. Dezember 2006 kräftig an (so z.B. der SMI +4.3%, Dax +9.7%, S&P 500 +7.1%, Nikkei 225 +4.9%).

Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen aller wichtigen Regionen befinden sich per Saldo auf ungefähr gleicher Höhe, wie zu Beginn des Quartals. Was bei Wertschriftenanlagen jedoch zu Verlusten führen konnte, waren die Währungen. Vor allem der USD verlor nach gutem Start zunehmend an Terrain – und zwar gegenüber den meisten bedeutenden Währungen. Die im vergangenen Dezember gemeldeten Konjunkturdaten in den USA lassen nach wie vor keine verlässlichen Rückschlüsse über den weiteren Verlauf der US-amerikanischen Wirtschaft zu. Das führt wiederum dazu, dass der amerikanischen Notenbank bezüglich der vom Markt erhofften baldigen Zinssenkung vorerst die Hände gebunden sind. Das europäische Gegenstück, die EZB, fährt diesbezüglich einen gradlinigen Kurs und erhöhte die Zinsen um weitere 0.25% auf 3.5%, womit der Zinsvorteil zu Gunsten des USD weiter an Bedeutung verlor und die US-Valuta Terrain preisgeben musste.

Auf den im 3. Quartal 2006 zu beobachtenden Zerfall des Ölpreises folgte seit Anfang Oktober 2006 eine Stabilisierung. Der Preis pro Barrel (rund 159 Liter) bewegt sich seither in einer Bandbreite von USD 58-65 seitwärts. Die Gründe hierfür beruhen nicht ausschließlich auf dem milden Winter. Denn auch das weltweit abflachende Konjunkturwachstum sowie die im historischen Vergleich überdurchschnittlich hohen Lagerbestände in den USA einerseits und die „Drohgebärden“ der OPEC, die Förderquote zu reduzieren, anderseits sind hierfür in gleichem Maße verantwortlich.
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