Angst vor dem Zahnarzt ist normal. Sie entsteht in der Regel durch das Gefühl, einem anderen Menschen ausgeliefert zu sein. Über diese Grundangst hinaus bekommen 68 Prozent der Deutschen sogar ernst zu nehmende Angstzustände, wenn ein Zahnarztbesuch droht. Und etwa 10 Prozent können ihre Dentophobie erst dann überwinden, wenn die Zahnschmerzen unerträglich werden.
Diese Angstzustände sind häufig, unabhängig von persönlichen Erfahrungen, gelernte Gefahr- und Schmerzpotentiale und werden durch Signal-Reizungen der Sinnesorgane ausgelöst. Daher kommt es vor, dass selbst so genannte Angstpatienten, die bisher nur positive Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht haben, schon dann in Panik geraten, wenn sie an Signal-Reize wie Bohrergeräusch, Desinfektionsmittel-Geruch oder typische Praxis-Atmosphäre denken.
Einfach nichts spüren und sich an nichts erinnern Den Wunsch vieler Patienten, nichts von der Behandlung mitzubekommen, erfüllen zuverlässig moderne Narkosetechniken wie die totale intravenöse Anästhesie, kurz TIVA. Wie von fachärztlicher Seite befürwortet, verzichtet diese Narkoseführung auf den Einsatz inhalativer Narkosemittel wie etwa Lachgas. Der schmerz- und bewusstseinsfreie Schlafzustand wird durch die Kombinationsgabe eines Schlafmittels (Hypnotikum) und eines Schmerzmittels (Analgetikum) körperschonend erreicht. Postoperative Übelkeit und Erbrechen sind dabei nahezu ausgeschlossen.
Bedingt durch die kurze Wirkdauer der genutzten Narkosemittel ist die TIVA im Hinblick auf die individuellen Patientenbedürfnisse ideal steuerbar und die Erholungsphase daher vergleichsweise kurz. Sie eignet sich ebenfalls hervorragend für wenig umfangreiche Behandlungen, bei denen das Bewusstsein nicht vollständig abgeschaltet werden muss (Analgosedierung).
Beispielhafte Behandlung von Patienten mit Zahnarztangst Wie man schon vor der Narkose Angstpatienten buchstäblich besser behandelt, demonstriert eine der besten Zahnkliniken Europas. Die Dentaprime Klinik im beliebten Urlaubsort Varna an der bulgarischen Schwarzmeerküste zeigt, wie man zahnmedizinisches Hightech mit einer stressfreien, entspannten Wohlfühl-Atmosphäre verbindet. Viel Wert wird vor allem auf eine persönliche Patienten-Betreuung vor, während und nach der Behandlung gelegt. Für die individuelle Beratung von Angstpatienten nehmen sich die erfahrenen Anästhesisten besonders viel Zeit. Als Narkoseverfahren wird aus-schließlich die TIVA angewendet.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.dentaprime.com