Digitalisierung in Gesundheitseinrichtungen bedeutet weit mehr als die Umwandlung analoger Prozesse in digitale Arbeitsabläufe. Sie beginnt mit der Optimierung der vorhandenen Prozesse um sicherzustellen, dass keine ineffizienten oder fehlerhaften Prozesse einfach in die digitale Welt übertragen werden.
Wenn Mitarbeitende wiederholt Aufgaben auf eine bestimmte Weise erledigen, werden diese Handlungen mit der Zeit routinisiert. Das bedeutet, sie erledigen sie ohne bewusste Überlegung. Das Problem dabei ist, dass ineffiziente Prozesse, die unbewusst durchgeführt werden, nicht als solche wahrgenommen werden.
Hierbei spielt ein ganzheitliches Workflow-Management eine entscheidende Rolle. Dieser Ansatz beinhaltet die Analyse, Strukturierung und Optimierung klinischer Abläufe, bevor sie digitalisiert werden. Workflow-Management-Tools unterstützen bei der Optimierung von Prozessen, um sicherzustellen, dass sie effizient und fehlerfrei ablaufen.
Die Schritte zur erfolgreichen Digitalisierung in Kliniken können wie folgt aussehen:
- Prozessanalyse: Identifizieren und verstehen Sie die bestehenden Abläufe in der Klinik. Wo gibt es Engpässe, Fehler oder Ineffizienzen?
- Prozessgestaltung: Überarbeiten Sie die Prozesse mithilfe von Workflow-Management-Techniken. Definieren Sie klare Schritte, Verantwortlichkeiten und Meilensteine.
- Digitalisierung: Erst nachdem der optimierte Prozess gestaltet wurde, sollte die Digitalisierung beginnen. Dies kann die Implementierung von Softwarelösungen, elektronischen Patientenakten und anderen Technologien umfassen.
- Überwachung und Anpassung: Behalten Sie den digitalen Prozess kontinuierlich im Auge und passen Sie ihn bei Bedarf an.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"