Um solche Risiken zu reduzieren, ist die Einführung und konsequente Anwendung von Standardverfahren unerlässlich. Das Patientenrechtegesetz schreibt den Einsatz eines klinischen Risikomanagements verbindlich vor.
Die Anwendung eines wirksamen Risiko- und Fehlermeldesystems beinhaltet die Kontrolle aller Strukturen, Prozesse, Instrumente und Aktivitäten und trägt dazu bei, Risiken im Rahmen der Patientenversorgung systematischen zu erfassen und zu bewältigen. Sicherheitsrelevante Vorkommnisse werden standardisiert dokumentiert analysiert und bewertet. Das Klinikteam kann die Entstehung von Risiken in den Prozessabläufen kontinuierlich überwachen und kritischen Ereignissen aktiv entgegenwirken.
Ein ganzheitliches Workflow-Management trägt zu einer besseren Kontrolle und Reduzierung von Risiken im klinischen Umfeld bei, indem es Abläufe gezielt überwacht, steuert und Kliniken dabei unterstütz, potenzielle Risiken in der Patientenversorgung zu identifizieren und zu reduzieren.
Die Klinik entwickelt sich zu einer lernenden Organisation, in der Risiken und Mängel nicht verschwiegen, sondern aktiv kommuniziert werden. Aufgetretene Fehler werden künftig vermieden, wodurch die Qualität der bereitgestellten Leistungen kontinuierlich verbessert wird.
Eine absolute Risikofreiheit ist unwahrscheinlich, aber die Sicherheit im Klinikalltag kann durch den Einsatz von Workflow-Management erheblich gesteigert werden. Dadurch wird das Vertrauen der Patienten, Angehörigen und der Öffentlichkeit in die Sicherheit der klinischen Leistungen gestärkt.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"