Die Deutsche Messe ruft die Menschen in Hannover angesichts des für Donnerstag angekündigten ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr zu einem besonderen Akt der Gastfreundschaft während der CeBIT auf. "Gemeinsam mit den Menschen in Hannover wollen wir ein einzigartiges Zeichen der Gastfreundschaft setzen", sagte Ernst Raue, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, am Montag in Hannover. Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder bei den hannoverschen Verkehrsbetriebe üstra aufgerufen, für den Donnerstag, dem dritten Tag der CeBIT, die Stadtbahnen zu bestreiken. Hintergrund ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst.
Raue: "Für uns als Veranstalter der international wichtigsten Hightech-Messe ist es völlig unverständlich, dass ausgerechnet während der CeBIT gestreikt werden soll. Unsere Gäste aus aller Welt müssen dies als Zumutung empfinden." Mehrere zehntausend Gäste aus dem Ausland seien zur CeBIT in Hannover und auf die Stadtbahn angewiesen. "Diese Messegäste sind zum Teil mehr als 24 Stunden unterwegs, um als Aussteller oder Besucher an der CeBIT in Hannover teilzunehmen. Und auf den letzten fünf Kilometern stecken sie fest, weil gestreikt wird. Das kann niemand erklären."
Deshalb ruft die Deutsche Messe Hannover zur Mithilfe auf. "Wir wollen zusammen mit den Menschen in Hannover eine Rote-Punkt-Aktion starten, also spontane Mitfahrgelegenheiten für Messegäste - Fahrer und Mitfahrer erkennen sich am roten CeBIT-Punkt", sagte Raue.
Messegäste, die am Donnerstag zur CeBIT wollen, sollten sich mit dem roten CeBIT-Punkt am Straßenrand kenntlich machen. Autofahrer, die bereit sind, Messegäste Richtung Messegelände, Hildesheimer Straße oder Hauptbahnhof mitzunehmen, sollten sich den roten CeBIT-Punkt hinter die Windschutzscheibe legen. Vom Hauptbahnhof aus und auf der Hildesheimer Straße werden insgesamt rund 60 Busse für die Messegäste eingesetzt.
Mit dem roten Punkt werden Fahrer und Mitfahrer schnell und unkonventionell zusammenfinden. Der rote CeBIT-Punkt steht unter www.cebit.de/de/massnahmen zum Download bereit. "Jeder kann ihn sich ausdrucken und so zeigen, dass Hannover nicht nur die Hauptstadt der Hightech-Banche ist, sondern auch die Hauptstadt der Gastfreundschaft ist." Die Aktion wird über die Medien sowie über die sozialen Netzwerke bekannt gemacht.
Die Aktion Roter Punkt ist alteingesessenen Hannoveranern noch in Erinnerung. Im Juni 1969 hatte es in Hannover schon einmal eine vergleichbare Aktion gegeben, die damals zehn Tage lief.
Die Deutsche Messe bat zudem die Taxizentralen, alle Fahrzeuge für den Donnerstag auf die Straße zu bringen. Auch die Hoteliers in der Region Hannover wurden aufgefordert, eigene Transportdienste für Ihre Gäste zur CeBIT zu organisieren.
"Unser Ziel ist es, die Folgen für unsere Messe-Gäste möglichst gering zu halten", sagte Raue. "Wir wollen jeden Messegast, der am Donnerstag zur CeBIT will, auch auf dem Gelände begrüßen."
Raue: "Für uns als Veranstalter der international wichtigsten Hightech-Messe ist es völlig unverständlich, dass ausgerechnet während der CeBIT gestreikt werden soll. Unsere Gäste aus aller Welt müssen dies als Zumutung empfinden." Mehrere zehntausend Gäste aus dem Ausland seien zur CeBIT in Hannover und auf die Stadtbahn angewiesen. "Diese Messegäste sind zum Teil mehr als 24 Stunden unterwegs, um als Aussteller oder Besucher an der CeBIT in Hannover teilzunehmen. Und auf den letzten fünf Kilometern stecken sie fest, weil gestreikt wird. Das kann niemand erklären."
Deshalb ruft die Deutsche Messe Hannover zur Mithilfe auf. "Wir wollen zusammen mit den Menschen in Hannover eine Rote-Punkt-Aktion starten, also spontane Mitfahrgelegenheiten für Messegäste - Fahrer und Mitfahrer erkennen sich am roten CeBIT-Punkt", sagte Raue.
Messegäste, die am Donnerstag zur CeBIT wollen, sollten sich mit dem roten CeBIT-Punkt am Straßenrand kenntlich machen. Autofahrer, die bereit sind, Messegäste Richtung Messegelände, Hildesheimer Straße oder Hauptbahnhof mitzunehmen, sollten sich den roten CeBIT-Punkt hinter die Windschutzscheibe legen. Vom Hauptbahnhof aus und auf der Hildesheimer Straße werden insgesamt rund 60 Busse für die Messegäste eingesetzt.
Mit dem roten Punkt werden Fahrer und Mitfahrer schnell und unkonventionell zusammenfinden. Der rote CeBIT-Punkt steht unter www.cebit.de/de/massnahmen zum Download bereit. "Jeder kann ihn sich ausdrucken und so zeigen, dass Hannover nicht nur die Hauptstadt der Hightech-Banche ist, sondern auch die Hauptstadt der Gastfreundschaft ist." Die Aktion wird über die Medien sowie über die sozialen Netzwerke bekannt gemacht.
Die Aktion Roter Punkt ist alteingesessenen Hannoveranern noch in Erinnerung. Im Juni 1969 hatte es in Hannover schon einmal eine vergleichbare Aktion gegeben, die damals zehn Tage lief.
Die Deutsche Messe bat zudem die Taxizentralen, alle Fahrzeuge für den Donnerstag auf die Straße zu bringen. Auch die Hoteliers in der Region Hannover wurden aufgefordert, eigene Transportdienste für Ihre Gäste zur CeBIT zu organisieren.
"Unser Ziel ist es, die Folgen für unsere Messe-Gäste möglichst gering zu halten", sagte Raue. "Wir wollen jeden Messegast, der am Donnerstag zur CeBIT will, auch auf dem Gelände begrüßen."
