Die Wissenschaft steht vor einem großen Sprung: Der Umstieg von inerten auf regenerative Implantate. Während das Züchten von Gewebe in vitro - das so genannte Tissue Engineering - derzeit kaum für die Versorgung von allen Patienten mit Organ- oder Gewebsdefekten geeignet scheint, haben Zellforscher einen vollkommen neuen Ansatz entdeckt: "Das bionische Prinzip" der Stammzelltherapie.
Die neuartige Technologie macht sich die physiologischen Mechanismen der Wundheilung zunutze, die bei kleinen Wunden normalerweise auf natürlichem Wege einsetzt: Die Wunde wird als Initiator in den biotechnologischen Prozess integriert. Durch das neue Verfahren tritt ein Regenerationsprozess ein, der bislang als undenkbar galt. In präklinischen und klinischen Anwendungen konnten bereits Defekte kritischer Größe an Haut und Knochen in sehr kurzer Zeit regeneriert werden.
Auf dem WCPRM 2010 werden die präklinischen Ergebnisse, erste klinische Anwendungen und vier klinische Studien zur Haut- und Kieferknochenregeneration vorgestellt. Der Entdecker des Bionischen Prinzips, Prof. Dr. Augustinus Bader, Professor für Zelltechnologie an der Universität Leipzig und Kongresspräsident des WCPRM, erläutert in seinem Eröffnungsvortrag am 5. Oktober um 11 Uhr die wissenschaftlichen Grundlagen des neuen Therapieansatzes der Regenerativen Medizin:
- Wie funktioniert das "Bionische Prinzip" der Stammzelltherapie und welche natürlichen Mechanismen stecken hinter der ortsspezifischen Wundheilung?
- Eröffnet das "Bionische Prinzip" eine "soziale" Technologie, mit der man künftig die Therapie mit körpereigenen Stammzellen einer großen Anzahl von Patienten hoch standardisierbar ermöglichen kann?
International renommierte Experten und Praktiker diskutieren das Potenzial des bionischen Prinzips in der Umsetzung:
- Haut- und Wundheilung: Prof. Dr. Hans-Günther Machens, Leiter der Klinik und Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie; Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Knochenheilung: Prof. Dr. Jörg Wiltfang, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- Luftröhre: Prof. Dr. Paolo Macchiarini, University Hospital Careggi, Department of General Thoracic and Regenerative Surgery and Intrathoracic Biotransplantation, Florenz, Italien
- Diabetischer Fuß: Dr. Hans-Jürgen Hollmann, Arzt für Allgemeinmedizin Gesundheitsbetriebe, Immensen
Das vollständige Programm finden Sie unter http://regmed.net/program/. Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an dem Kongress teilzunehmen. Anmeldung bitte im Internet unter http://www.hannovermesse.de/....
Die neuartige Technologie macht sich die physiologischen Mechanismen der Wundheilung zunutze, die bei kleinen Wunden normalerweise auf natürlichem Wege einsetzt: Die Wunde wird als Initiator in den biotechnologischen Prozess integriert. Durch das neue Verfahren tritt ein Regenerationsprozess ein, der bislang als undenkbar galt. In präklinischen und klinischen Anwendungen konnten bereits Defekte kritischer Größe an Haut und Knochen in sehr kurzer Zeit regeneriert werden.
Auf dem WCPRM 2010 werden die präklinischen Ergebnisse, erste klinische Anwendungen und vier klinische Studien zur Haut- und Kieferknochenregeneration vorgestellt. Der Entdecker des Bionischen Prinzips, Prof. Dr. Augustinus Bader, Professor für Zelltechnologie an der Universität Leipzig und Kongresspräsident des WCPRM, erläutert in seinem Eröffnungsvortrag am 5. Oktober um 11 Uhr die wissenschaftlichen Grundlagen des neuen Therapieansatzes der Regenerativen Medizin:
- Wie funktioniert das "Bionische Prinzip" der Stammzelltherapie und welche natürlichen Mechanismen stecken hinter der ortsspezifischen Wundheilung?
- Eröffnet das "Bionische Prinzip" eine "soziale" Technologie, mit der man künftig die Therapie mit körpereigenen Stammzellen einer großen Anzahl von Patienten hoch standardisierbar ermöglichen kann?
International renommierte Experten und Praktiker diskutieren das Potenzial des bionischen Prinzips in der Umsetzung:
- Haut- und Wundheilung: Prof. Dr. Hans-Günther Machens, Leiter der Klinik und Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie; Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Knochenheilung: Prof. Dr. Jörg Wiltfang, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- Luftröhre: Prof. Dr. Paolo Macchiarini, University Hospital Careggi, Department of General Thoracic and Regenerative Surgery and Intrathoracic Biotransplantation, Florenz, Italien
- Diabetischer Fuß: Dr. Hans-Jürgen Hollmann, Arzt für Allgemeinmedizin Gesundheitsbetriebe, Immensen
Das vollständige Programm finden Sie unter http://regmed.net/program/. Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an dem Kongress teilzunehmen. Anmeldung bitte im Internet unter http://www.hannovermesse.de/....
