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- 210 koreanische Aussteller präsentierten sich auf der Messe
- Roboter "Hubo" und "EveR-3" waren Publikumsmagneten
- Zahlreiche Kooperationsabkommen festigen bilaterale Beziehungen
Unter dem Motto "MAKE IT WORK" präsentierte sich Korea auf der HANNOVER MESSE 2009. Das diesjährige Partnerland traf in Hannover mit seinem breiten Spektrum an technologischen Neuheiten auf ein interessiertes internationales Fachpublikum. "Für Korea als Partnerland sprachen die hoch entwickelte Wirtschaft und die große Zahl technologischer Innovationen", so Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE. "Unsere Erwartungen sind bei weitem übertroffen worden. In nahezu jeder Messehalle konnten die Besucher erleben, dass Korea in vielen Wirtschaftsbereichen zur absoluten Weltspitze gehört."
210 koreanische Aussteller demonstrierten beeindruckende Vielfalt
Auch die koreanischen Aussteller zeigten sich mit der Messe hochzufrieden. "Wir sind stolz, dass wir in diesem Jahr das Partnerland der HANNOVER MESSE 2009 sein konnten", freut sich Arma Eom vom Global Marketing Team der Power Systems Performance Unit der Hyosung Corporation aus Seoul. "Auf der Messe entstanden viele wichtige Kontakte. Für uns als Unternehmen, für das der europäische Markt immer wichtiger wird, war die Messe eine sehr gute Möglichkeit, Kontakte aufzubauen und zu vertiefen." Sang-Bin Jeon, CEO der Segi Biz Co. Ltd. aus Busan, ergänzt: "Hannover war für uns 'the place to be', weil wir neue Geschäftspartner finden wollten."
Mit 210 Unternehmen und Forschungseinrichtungen kam die bisher größte koreanische Delegation zur HANNOVER MESSE 2009. Unter den Ausstellern befanden sich sowohl weltbekannte Großkonzerne wie Doosan Heavy Industries & Construction und Hyundai Heavy Industries als auch Forschungseinrichtungen, darunter das Korea Institute of Industrial Technology, das Korea Institute of Machinery & Materials und das Korea Research Council for Industrial Technology and Science. Außerdem waren 168 kleine und mittelständische Unternehmen auf der Messe präsent, die von Koreas größtem Maschinenbau-Interessenverband, Korean Association of Machinery Industry (KOAMI) bei ihrem Auftritt in Hannover besonders unterstützt worden sind. Insgesamt nahmen die koreanischen Aussteller eine Fläche von 7 000 Quadratmetern ein und stellten unter Beweis, dass Korea zu den führenden Industrienationen der Welt gehört.
Energieeffizienz in Korea: Bis 2012 neue Techniken für die Industrie geplant
"Wir waren mit unseren stärksten Wirtschaftsunternehmen vertreten", bestätigt Jae-hoon Chung, Director General of Korea's Ministry of Knowledge Economy. "Auf der HANNOVER MESSE 2009 wollten wir unsere Führungsrolle in den wichtigen Schlüsselindustrien wie Maschinen-, Automobil- und Schiffsbau demonstrieren - und zeigen, dass wir ein breites Spektrum von leistungsfähigen und umweltfreundlichen Unternehmen fördern. Diese haben sich der sauberen Energieerzeugung und erneuerbaren Energien mittels hocheffizienter Solarmodule und Kraftstoffzelltechnologie verschrieben."
Das Leitthema Energieeffizienz prägte daher auch den koreanischen Auftritt. Das Partnerland arbeitet zurzeit mit Hochdruck daran, den Energieverbrauch zu senken. Korea will bis 2012 in den energieintensiven Industriebranchen neue Techniken einsetzen, um künftig noch effizienter produzieren zu können. In Halle 27 konnte man sich vom Know-how der Koreaner im Bereich des Kraftwerkbaus überzeugen. Im Jahr 2007 lieferte das Land weltweit Kraftwerke im Gesamtwert von 40 Milliarden US-Dollar.
EveR-3 und HUBO - Koreas Roboter faszinierten die Messegäste
Viele Besucher der HANNOVER MESSE 2009, die den Korea-Gemeinschaftsstand in Halle 15 aufsuchten, trauten zunächst ihren Augen nicht: Was auf den ersten Blick wie eine sich anmutig bewegende, ausgesprochen attraktive Gisaeng aussah - eine traditionelle koreanische Unterhaltungskünstlerin -, erwies sich auf den zweiten Blick als humanoider Roboter. EveR-3 ist der Name der Schönen, ihr Schöpfer die Akademie für Industrielle Technologie in Korea (Kaitech). EveR-3 teilte sich die Bühne des koreanischen Gemeinschaftsstands mit einem weiteren Star: mit HUBO, dem feinmotorischen Helfer, der zwar noch aussieht, wie man sich gemeinhin einen Roboter vorstellt, aber nahezu wie ein Mensch agieren kann. Hinter seiner ausgefeilten Technologie steht Koreas Advanced Institute of Science and Technology (KAIST), die renommierteste Universität des Landes für Technik und Naturwissenschaften.
Brennstoffzellenforschung: Korea Institute of Energy Research vertieft Kooperation mit Forschungszentrum Jülich
Im Rahmen der Messe wurden viele neue Kontakte zwischen Korea und Deutschland geknüpft - bereits am ersten Messetag unterzeichneten Dr. Han Moon-Hee, Präsident des Korea Institute of Energy Research (KIER), und Prof. Dr. Harald Bolt, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Jülich, ein Memorandum of Understanding (MOU) im Convention Center. Die beiden Einrichtungen wollen künftig bei der Brennstoffzellenforschung stärker zusammenarbeiten. Gemeinsame Workshops sowie der Austausch von Informationen und Personal sollen die Entwicklung dieser zukunftsträchtigen Technologie voranbringen.
Korea demonstrierte Kultur und Kunst auf der Messe und in der City
Dass Korea nicht nur Hightech und Wirtschaftskraft zu bieten hat, wurde im Umfeld der HANNOVER MESSE 2009 mehr als deutlich: Der koreanische Pavillon, der von der Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) organisiert wurde, gewährte tiefe Einblicke in die dynamische Kultur und das reiche historische Erbe Koreas. Zudem verliehen zahlreiche Events Hannover eine fernöstliche Atmosphäre. So demonstrierte bereits zur Eröffnungsfeier die "National Dance Company of Korea" traditionelle Tänze des Landes, und die Trommelgruppe Yepoong begeisterte während der "Night of Innovations" Aussteller wie Besucher. In der "Koreanischen Nacht" am 22. April erklang mit den Ensembles DABI und Kaya-Go traditionelle koreanische Musik. Auch in der Innenstadt kam das Partnerland ganz groß raus. Die Kestnergesellschaft organisierte im ehemaligen Kaufhaus Sinn Leffers auf mehreren Etagen eine Ausstellung mit Werken 50 koreanischer Künstler und Designer unter dem Titel "Made in Korea", die noch bis Mitte Juni läuft.
"Es war für uns eine Freude, als Partnerland auf der HANNOVER MESSE dabei zu sein", zieht Dr. Woo Chang Han, Leiter der Presseabteilung der Botschaft der Republik Korea, als Fazit. Und ergänzt: "Deutschland ist ein wirtschaftlich starkes Land, Weltspitze in der Technik. Korea gehört zu den Vorreitern in der IT-Branche. Ich denke, durch die Zusammenarbeit auf der Messe und die daraus resultierenden Kontakte können beide Länder viel voneinander lernen."
- 210 koreanische Aussteller präsentierten sich auf der Messe
- Roboter "Hubo" und "EveR-3" waren Publikumsmagneten
- Zahlreiche Kooperationsabkommen festigen bilaterale Beziehungen
Unter dem Motto "MAKE IT WORK" präsentierte sich Korea auf der HANNOVER MESSE 2009. Das diesjährige Partnerland traf in Hannover mit seinem breiten Spektrum an technologischen Neuheiten auf ein interessiertes internationales Fachpublikum. "Für Korea als Partnerland sprachen die hoch entwickelte Wirtschaft und die große Zahl technologischer Innovationen", so Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE. "Unsere Erwartungen sind bei weitem übertroffen worden. In nahezu jeder Messehalle konnten die Besucher erleben, dass Korea in vielen Wirtschaftsbereichen zur absoluten Weltspitze gehört."
210 koreanische Aussteller demonstrierten beeindruckende Vielfalt
Auch die koreanischen Aussteller zeigten sich mit der Messe hochzufrieden. "Wir sind stolz, dass wir in diesem Jahr das Partnerland der HANNOVER MESSE 2009 sein konnten", freut sich Arma Eom vom Global Marketing Team der Power Systems Performance Unit der Hyosung Corporation aus Seoul. "Auf der Messe entstanden viele wichtige Kontakte. Für uns als Unternehmen, für das der europäische Markt immer wichtiger wird, war die Messe eine sehr gute Möglichkeit, Kontakte aufzubauen und zu vertiefen." Sang-Bin Jeon, CEO der Segi Biz Co. Ltd. aus Busan, ergänzt: "Hannover war für uns 'the place to be', weil wir neue Geschäftspartner finden wollten."
Mit 210 Unternehmen und Forschungseinrichtungen kam die bisher größte koreanische Delegation zur HANNOVER MESSE 2009. Unter den Ausstellern befanden sich sowohl weltbekannte Großkonzerne wie Doosan Heavy Industries & Construction und Hyundai Heavy Industries als auch Forschungseinrichtungen, darunter das Korea Institute of Industrial Technology, das Korea Institute of Machinery & Materials und das Korea Research Council for Industrial Technology and Science. Außerdem waren 168 kleine und mittelständische Unternehmen auf der Messe präsent, die von Koreas größtem Maschinenbau-Interessenverband, Korean Association of Machinery Industry (KOAMI) bei ihrem Auftritt in Hannover besonders unterstützt worden sind. Insgesamt nahmen die koreanischen Aussteller eine Fläche von 7 000 Quadratmetern ein und stellten unter Beweis, dass Korea zu den führenden Industrienationen der Welt gehört.
Energieeffizienz in Korea: Bis 2012 neue Techniken für die Industrie geplant
"Wir waren mit unseren stärksten Wirtschaftsunternehmen vertreten", bestätigt Jae-hoon Chung, Director General of Korea's Ministry of Knowledge Economy. "Auf der HANNOVER MESSE 2009 wollten wir unsere Führungsrolle in den wichtigen Schlüsselindustrien wie Maschinen-, Automobil- und Schiffsbau demonstrieren - und zeigen, dass wir ein breites Spektrum von leistungsfähigen und umweltfreundlichen Unternehmen fördern. Diese haben sich der sauberen Energieerzeugung und erneuerbaren Energien mittels hocheffizienter Solarmodule und Kraftstoffzelltechnologie verschrieben."
Das Leitthema Energieeffizienz prägte daher auch den koreanischen Auftritt. Das Partnerland arbeitet zurzeit mit Hochdruck daran, den Energieverbrauch zu senken. Korea will bis 2012 in den energieintensiven Industriebranchen neue Techniken einsetzen, um künftig noch effizienter produzieren zu können. In Halle 27 konnte man sich vom Know-how der Koreaner im Bereich des Kraftwerkbaus überzeugen. Im Jahr 2007 lieferte das Land weltweit Kraftwerke im Gesamtwert von 40 Milliarden US-Dollar.
EveR-3 und HUBO - Koreas Roboter faszinierten die Messegäste
Viele Besucher der HANNOVER MESSE 2009, die den Korea-Gemeinschaftsstand in Halle 15 aufsuchten, trauten zunächst ihren Augen nicht: Was auf den ersten Blick wie eine sich anmutig bewegende, ausgesprochen attraktive Gisaeng aussah - eine traditionelle koreanische Unterhaltungskünstlerin -, erwies sich auf den zweiten Blick als humanoider Roboter. EveR-3 ist der Name der Schönen, ihr Schöpfer die Akademie für Industrielle Technologie in Korea (Kaitech). EveR-3 teilte sich die Bühne des koreanischen Gemeinschaftsstands mit einem weiteren Star: mit HUBO, dem feinmotorischen Helfer, der zwar noch aussieht, wie man sich gemeinhin einen Roboter vorstellt, aber nahezu wie ein Mensch agieren kann. Hinter seiner ausgefeilten Technologie steht Koreas Advanced Institute of Science and Technology (KAIST), die renommierteste Universität des Landes für Technik und Naturwissenschaften.
Brennstoffzellenforschung: Korea Institute of Energy Research vertieft Kooperation mit Forschungszentrum Jülich
Im Rahmen der Messe wurden viele neue Kontakte zwischen Korea und Deutschland geknüpft - bereits am ersten Messetag unterzeichneten Dr. Han Moon-Hee, Präsident des Korea Institute of Energy Research (KIER), und Prof. Dr. Harald Bolt, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Jülich, ein Memorandum of Understanding (MOU) im Convention Center. Die beiden Einrichtungen wollen künftig bei der Brennstoffzellenforschung stärker zusammenarbeiten. Gemeinsame Workshops sowie der Austausch von Informationen und Personal sollen die Entwicklung dieser zukunftsträchtigen Technologie voranbringen.
Korea demonstrierte Kultur und Kunst auf der Messe und in der City
Dass Korea nicht nur Hightech und Wirtschaftskraft zu bieten hat, wurde im Umfeld der HANNOVER MESSE 2009 mehr als deutlich: Der koreanische Pavillon, der von der Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) organisiert wurde, gewährte tiefe Einblicke in die dynamische Kultur und das reiche historische Erbe Koreas. Zudem verliehen zahlreiche Events Hannover eine fernöstliche Atmosphäre. So demonstrierte bereits zur Eröffnungsfeier die "National Dance Company of Korea" traditionelle Tänze des Landes, und die Trommelgruppe Yepoong begeisterte während der "Night of Innovations" Aussteller wie Besucher. In der "Koreanischen Nacht" am 22. April erklang mit den Ensembles DABI und Kaya-Go traditionelle koreanische Musik. Auch in der Innenstadt kam das Partnerland ganz groß raus. Die Kestnergesellschaft organisierte im ehemaligen Kaufhaus Sinn Leffers auf mehreren Etagen eine Ausstellung mit Werken 50 koreanischer Künstler und Designer unter dem Titel "Made in Korea", die noch bis Mitte Juni läuft.
"Es war für uns eine Freude, als Partnerland auf der HANNOVER MESSE dabei zu sein", zieht Dr. Woo Chang Han, Leiter der Presseabteilung der Botschaft der Republik Korea, als Fazit. Und ergänzt: "Deutschland ist ein wirtschaftlich starkes Land, Weltspitze in der Technik. Korea gehört zu den Vorreitern in der IT-Branche. Ich denke, durch die Zusammenarbeit auf der Messe und die daraus resultierenden Kontakte können beide Länder viel voneinander lernen."
