"Beim nächsten Anzeichen für einen Aufschwung werden die Rohstoffkosten wieder steigen. Deshalb gilt: Wer jetzt in ressourceneffiziente Produktionstechnik investiert, geht mit einem Wettbewerbsvorteil in die kommende Wachstumsphase.", sagte Knoll.
Mit Investitionen in effiziente Technologien des deutschen Maschinenbaus setzen Holzverarbeiter auf bewährte Erfahrungen zur Erhöhung der Produktivität, zur Energieeinsparung und zur Verbesserung der Effizienz beim Einsatz der Rohstoffe. Auch in konjunkturell schwierigen Zeiten seien antizyklische Investitionen ein probates Mittel, um aus der Krise gestärkt hervorzugehen und an turbulenten Märkten bestehen zu können, erläuterte der Fachverbandsvorsitzende.
Aufgrund der weltweit relativ hohen und mittelfristig weiter steigenden Personal-, Energie- und Rohmaterialkosten sind die Käufer von Maschinen und Werkzeugen gezwungen, bei der Produktion ressourcenschonend vorzugehen, um bestehen zu können. Gemeinsam mit ihren Kunden entwickeln die deutschen Maschinenhersteller zukunftsweisende Lösungen, die mit Erfolg auch in alle Welt verkauft werden: Mit einem Welthandelsanteil von 29 Prozent ist Deutschland Weltmarktführer in diesem Segment.
Die LIGNA HANNOVER 2009 steht im Zeichen der Ressourceneffizienz. Die Weltleitmesse wird vom 18. bis 22. Mai zur aktuellen Bühne, auf der Weltneuheiten vorgestellt werden, um die Produktion mit dem Rohstoff Holz rationeller zu gestalten.
Die deutschen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen sind weltweit Marktführer - sowohl in Bezug auf die Technologie als auch auf den Umsatz.
Rund 21.800 Beschäftigte in 210 Betrieben produzierten im Jahr 2007 Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge im Wert von 4,3 Milliarden Euro.