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DJV stärkt Interessenvertretung der Journalisten in Europa

(PresseBox) (Berlin, )
Die Initiative des Deutschen Journalisten-Verbandes für eine stärkere Interessenvertretung der Journalistinnen und Journalisten auf europäischer Ebene war erfolgreich. Auf ihrer Vollversammlung in Belgrad stimmten die Delegierten der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF) am gestrigen Abend einem Antrag des DJV zu, der auf mehr Rechte und Mitsprachemöglichkeiten der Journalistenorganisation auf europäischer Ebene abzielt. Die EJF ist bisher ein Bündnis europäischer Journalistenorganisationen innerhalb der Internationalen Journalisten-Föderation ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Das soll sich durch den DJV-Antrag ändern.

"Der Beschluss von Belgrad war dringend notwendig, damit die EJF die Interessen der Journalistinnen und Journalisten gegenüber den europäischen Institutionen wirkungsvoller als bisher wahrnehmen kann", sagte DJV-Schatzmeister Andreas K. Bittner, der dem Lenkungsausschuss der EJF angehört. "Immer mehr politische Entscheidungen, die sich auch auf Journalisten auswirken, werden in Brüssel getroffen. Ohne eine starke EJF besteht die Gefahr, dass die berechtigten berufspolitischen Anliegen der Kollegen unter die Räder kommen." Bittner zeigte sich zuversichtlich, dass der Beschluss von Belgrad jetzt zügig umgesetzt werde.

Zustimmung fand auch ein gemeinsamer Antrag des DJV und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union, der sich gegen die Vorratsdatenspeicherung wandte. Die europäischen Journalisten waren sich einig, dass staatlich verordnete Datensammlungen der Pressefreiheit und dem Informantenschutz schaden.

Zu den zentralen Themen der Belgrader Zusammenkunft gehörte die Situation der freien Journalistinnen und Journalisten. Die EJF will darauf dringen, dass sich deren wirtschaftliche Lage deutlich verbessert. Als kritikwürdig stuften die Teilnehmer der Belgrader Konferenz nach wie vor die Situation der Journalisten in den Balkanländern ein. Viele Jahre nach dem offiziellen Ende des Jugoslawienkriegs seien Einschüchterungen kritischer Journalistinnen und Journalisten immer noch an der Tagesordnung.
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