"Spätestens der Anschlag auf den deutschen ARD-Korrespondenten Jörg Armbruster hat gezeigt, dass es selbst für erfahrene Journalistinnen und Journalisten lebensgefährlich ist, aus Syrien zu berichten", sagte DJVBundesvorsitzender Michael Konken. "Ich appelliere an die Medienunternehmen, ihre Verantwortung für die Korrespondenten ernst zu nehmen." Dazu gehöre etwa, dass die Agenturen, Sender und Verlage bei Bedarf die Kosten eines Sicherheitsdienstes übernähmen. Wenn ein Korrespondent einen Rechercheauftrag aus Sicherheitsbedenken ablehne, sei das unbedingt zu akzeptieren.
Der DJV rät allen Korrespondenten in Krisengebieten, die Ratschläge und Empfehlungen des International News Safety Institute unbedingt zu befolgen. Sie sind nachzulesen unter www.newssafety.org.