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Wahlster ist Vorsitzender des höchsten Beratungsgremiums der EU-Forschung zum künftigen Internet

(PresseBox) (Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Berlin, )
Auf dem EU-Gipfel zum Future Internet wurde Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Technisch-wissenschaftlicher Leiter und Vorsitzender der Geschäftsführung des DFKI, in Helsinki einstimmig zum Vorsitzenden des Beratungsgremiums der Future Internet Public-Private Partnership (FI-PPP) gewählt.

Dr. Mario Campolargo, Direktor der DG CONNECT "Net Futures" der Europäischen Kommission, gratulierte Prof. Wahlster im Plenum des Future Internet Summit der EU vor der finnischen Forschungsministerin und überbrachte die Glückwünsche und den Dank seiner Kommissarin. Professor Wahlster wertete dies als Anerkennung der wissenschaftlichen Exzellenz des DFKI: "Wir haben in den letzten zehn Jahren am DFKI Pionierarbeit auf allen relevanten Forschungsgebieten des künftigen Internet geleistet - vom Internet der Dienste über das semantische Web und das 3D-Internet bis hin zum Internet der Dinge. Es freut mich, ein exzellentes Team mit herausragenden Internet-Experten wie dem Turingpreisträger Bob Kahn führen zu dürfen, um dem wichtigsten EU-Programm im Bereich des künftigen Internet zum Erfolg zu verhelfen."

Ausgehend von der Erklärung von Bled (Slowenien) hat sich in den vergangenen drei Jahren in der europäischen Forschungslandschaft eine eigenständige Agenda für die Gestaltung des zukünftigen Internet herausgebildet. Schätzungen besagen, dass sich der Umfang der globalen Internet-Ökonomie bis zum Jahr 2016 verdoppeln und damit einen stetig weiter steigenden Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung leisten wird. Auf EU-Ebene existiert ein großes Potenzial in diesem Bereich - die FI-PPP-Initiative soll sicherstellen, dass der Anteil Europas an diesem Markt stetig wächst. Sie ist Europas Flaggschiff-Forschungsprogramm mit dem Ziel, die Grundlagen und Anwendungen des zukünftigen Internet zu erforschen, die nötigen technologischen Plattformen zu schaffen und industriell umzusetzen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Bereich zukünftiger Internettechnologien und -systeme voranzutreiben und die Entstehung neuer Internetanwendungen zu unterstützen.

Mit über 158 partizipierenden Organisationen und 600 Millionen Euro Budget stellt die FI-PPP-Initiative eine der weltweit größten Investitionen und Kooperationen zwischen dem öffentlichen, industriellen und akademischen Sektor auf dem Gebiet des künftigen Internet der Dinge und der Dienste dar. An dem Programm sind derzeit 23 Länder beteiligt (davon zwei außerhalb der EU). Trotz der Teilnahme von 18 akademischen Institutionen ist das Programm stark von der Industrie getrieben, die 68% Anteil an dem Projektvolumen hat. FI-PPP wird künftig auch mit den EIT ICT Labs auf dem Gebiet der Internet-Forschung kooperieren, um u.a. Synergien auf dem Gebiet der Unternehmensneugründungen zu realisieren.

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) mit den Standorten Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den wichtigsten "Centers of Excellence", das Spitzenforschung rasch in praxisrelevante Anwendungslösungen umsetzt. Das DFKI ist derzeit, gemessen an Mitarbeiterzahl (rund 760) und Finanzierungsvolumen (ca. 39 Mio. €), das weltweit größte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. 1988 als gemeinnützige GmbH gegründet, hat sich das DFKI international den Ruf eines kompetenten und zuverlässigen Partners für Innovationen in der Wirtschaft erworben. Zum Kreis der Industriegesellschafter des DFKI gehören unter anderem: John Deere, Daimler AG, Deutsche Telekom AG, SAP AG, Software AG, Attensity Europe GmbH, Microsoft Deutschland GmbH, Deutsche Post AG, BMW AG, Deutsche Messe AG, EADS Astrium GmbH, Intel Corporation, Harting KGaA (teilweise über Beteiligungsgesellschaften).

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