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Deutsches Medizinrechenzentrum GmbH Wiesenstr. 21 40549 Düsseldorf, Deutschland http://www.dmrz.de
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Das Deutsche Medizinrechenzentrum setzt auf Telemonitoring

Integration von Vitalwerten in das Online-System ist geplant

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die demografische Entwicklung spielt im deutschen Gesundheitswesen eine zunehmend wichtige Rolle. Durch eine immer älter werdende Bevölkerung nehmen altersbedingte und chronische Erkrankungen zu, was unsere Gesellschaft vor große medizinische und ökonomische Aufgaben stellt. Einen wichtigen Beitrag zur Lösung der damit einhergehenden Probleme kann das Telemonitoring leisten. Hierbei werden Patienten mit Geräten zur Messung von Vitaldaten wie Gewicht, Blutdruck und Herzfrequenz ausgestattet. Übermittelt werden solche systembezogenen und diagnostischen Daten von den Endgeräten beim Patienten direkt an spezielle Plattformen im Internet, wo sie analysiert werden und dem Betreuer oder dem behandelnden Arzt in übersichtlicher Form zur Verfügung stehen. Auch das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) geht mit der Zeit und kündigte im April an, in Zukunft Schnittstellen zur Übertragung solcher diagnostischer Messwerte in sein Online-System (www.dmrz.de) anzubieten.

Noch gibt es Verzögerungen bei der Einführung der Telemedizin

Trotz der positiven Effekte, die viele Experten dem Telemonitoring bescheinigen, gab es im März einen Rückschlag für ein entsprechendes Gesetz. Eigentlich sollte vom Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) bis Ende März 2013 geprüft werden, inwieweit telemedizinische Leistungen in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden können. Doch die Politiker haben die Frist verstreichen lassen. So gibt es daher noch immer keine EBM-Ziffer.Telemonitoring führe demnach zu einer hohen Behandlungsqualität, zu einer guten Therapietreue sowie zu einer Reduzierung von Risikofaktoren für Hospitalisierungen und schwere Folgeerkrankungen. Auch der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) hat im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Technologie und Dienstleistungen im Demografischen Wandel" eine Studie verfasst, aus der sich positive Effekte der Telemedizin ableiten lassen. Entscheidend für die Einsparungen seien der Studie zufolge die bis zu 70 Prozent geringeren Kosten für stationäre Behandlungen durch die frühzeitige Erkennung von Veränderungen, aber auch durch einen verbesserten Umgang des Patienten mit seiner Erkrankung. Telemonitoring führe demnach zu einer höheren Behandlungsqualität, zu einer besseren Therapietreue sowie zu einer Reduzierung von Risikofaktoren für Hospitalisierungen und schwere Folgeerkrankungen. Um diese Potenziale zu erschließen, sei, so die Untersuchung des VDE, allerdings eine Systemänderung des heutigen Versorgungssystems hin zu einer effizienteren, an Qualität und klinischen Endpunkten orientierten Behandlung erforderlich. Eine zukünftige ambulante Regelversorgung für chronisch Kranke sollte auf standardisierten Verfahren aufgebaut sein, ein unabhängiges Qualitätsmanagement beinhalten und die Möglichkeit einer leistungsabhängigen Vergütung vorsehen.

Kritiker zweifeln am Nutzen von Telemedizin

In der Neuregelung des Versorgungsstrukturgesetzes vom 1. Januar 2013 wurde der Begriff "Telemedizin" erstmals im Sozialgesetzbuch V (SGB V) verankert mit weit reichenden Veränderungen. In § 87 Absatz 2a SGB V ist eine klare Handlungsanweisung an den Bewertungsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) enthalten, bis spätestens zum 31. Oktober 2012 zu überprüfen, inwieweit ambulante telemedizinische Leistungen erbracht und ärztliche Leistungen bis zum 31.März 2013 auf Grundlage des einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) beschlossen werden können. Leider haben Zweifel am Sinn telemedizinischer Leistungen einen Durchbruch bislang verhindert. Kritiker bezweifeln den Nutzen einer zusätzlichen telemedizinischen Überwachung wichtiger Gesundheitsparameter. Ihrer Meinung nach scheint Telemedizin als Ergänzung zur normalen Versorgung bei Patienten mit langdauernder Erkrankung nicht kosteneffektiv zu sein.

Wenn es losgeht mit der Telemedizin, dann mit dem DMRZ
 
Trotz der derzeitigen Rückschläge erscheint die Telemedizin zumindest bei Indikationen, wie etwa COPD und Asthma als eine Möglichkeit, Patienten künftig effizient zu betreuen. Schon etabliert ist die Überwachung der Lungenfunktion nach Lungentransplantation. Interessant sei nach Meinung von Experten darüber hinaus die Überwachung von ambulanten Beatmungspatienten und von Patienten mit pulmonaler Hypertonie. Beim DMRZ ist man sich derweil sicher, dass die Politik eine Lösung finden wird und bereitet sein Online-System darauf vor, in Zukunft auch Vitalwerte importieren zu können, wovon vor allem Pflegedienste und Ärzte profitieren werden.

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Das DMRZ bietet einen Internet-Plattform zur Abrechnung von Leistungen an

Deutsches Medizinrechenzentrum GmbH

Das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ.de) stellt Sonstigen Leistungserbringern des Gesundheitswesens eine Internet-Plattform zur elektronischen Abrechnung (DTA) mit den Krankenkassen zur Verfügung. Wer damit abrechnet, braucht keine Software und geht keine langfristigen Verpflichtungen ein: So gibt es weder Mindestvolumen noch eine Mindestvertragslaufzeit bei DMRZ.de. Der Clou ist die Kostenersparnis. Wer seine Rechnungen beispielsweise nur auf dem Postweg an einen Kostenträger schickt, dem können wegen fehlendem DTA bis zu 5 % seiner Umsätze abgezogen werden. Bei der Abrechnung über DMRZ.de werden nur 0,5 % zzgl. MwSt. erhoben. Zusätzlich bietet DMRZ.de für Pflege und Therapeuten kostenlose Branchensoftware. DMRZ.de ist das derzeit innovative Abrechnungszentrum.

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