Durch die Webservices-Integration sind keine Datei-Transfers zwischen Diamant/3 und V6 erforderlich. Vielmehr greift ein Programm direkt auf Funktionen und Daten des anderen zu. Alle Geschäftsvorfälle in der Warenwirtschaft werden in Echtzeit im Rechnungswesen abgebildet - umgekehrt kann der Anwender Informationen aus dem Rechnungswesen direkt in der Warenwirtschaft aufrufen.
Erfasst ein Händler zum Beispiel einen Kassenumsatz oder eine Rechnung, bucht Diamant/3 die Beträge automatisch als Erlös bzw. offener Posten. Die Belege müssen also nicht nochmals manuell erfasst werden, außerdem ist die Buchhaltung immer auf dem neuesten Stand. Hat ein Kunde offene Rechnungen, sieht dies der Händler direkt im integrierten Kassenmodul. Dabei werden Informationen aus Diamant/3 in der Oberfläche von V6 angezeigt. Der Anwender muss somit nicht in ein anderes Programm wechseln.
Stein Software bietet seit 1984 betriebswirtschaftliche Lösungen für Einzelhändler an. V6 wurde auf der Basis von Microsoft.NET neu entwickelt. "Früher hatten wir ein selbst entwickeltes Rechnungswesen", so Andrea Dopfer, "heute ist das aber nicht mehr nötig, weil die neuen Web-Standards eine nahtlose Integration erlauben. Deshalb konnten wir auf die Lösung eines etablierten Spezialanbieters zurückgreifen und uns auf unsere Kernkompetenz konzentrieren." Für Diamant/3 entschied sich der Einzelhandels-Spezialist, weil die Software ebenso wie V6 unter .NET programmiert ist. "Außerdem überzeugte uns die ausgereifte Funktionalität der Lösung und die Erfahrung und Marktpräsenz des Herstellers Diamant Software."
Bild: Das V6-Internet-Netzwerk (Download: http://www.pr-x.de/...)
BU: Die zentrale Installation von V6 im Stein-Rechenzentrum erspart den Anwendern die Anschaffung und Wartung von Servern und Datenbanken. Ein weiterer Vorteil ist die Verfügbarkeit der Anwendung unabhängig von Ort und Zeit. Der Kunde muss die Software nicht kaufen, sondern bezahlt nur für den tatsächlichen Gebrauch.
Über Stein Software
Hartmuth Stein Software entwickelt seit 1984 Software für Einzelhandels-Unternehmen. Zu den 1.400 Kunden zählen beispielsweise Händler von Elektrogeräten, Küchenzubehör, Haustierbedarf, Bootszubehör und Fotobedarf. Die Größe der Installationen reicht von 3 bis zu 400 Anwendern. Die im Jahr 2005 neu entwickelte Software V6 umfasst unter anderem Module für Kasse, Artikel, Angebote, Lieferanten, Bestellung, Wareneingang und Werkstatt. Außerdem gibt es spezielle Branchenmodule zum Beispiel für Händler von Schreibwaren oder Glas/Porzellan. Stein Software stellt seinen Kunden V6 als Rechenzentrums-Dienstleistung zur Verfügung. Die Anwender sparen damit hohe Investitionen und die Wartung der Server und Clients. Im Februar 2004 gründete Hartmuth Stein Software die Tochtergesellschaft Stein Software Service GmbH, die mittelfristig die Unternehmensnachfolge antreten wird.