Weitere technische Merkmale des MPC41 sind ein DVI-Ausgang, ein SuperVideo-Eingang, bis zu drei LAN-100/10-Base-T-Ports, ein MPEG2-Framegrabber, fünf Highspeed-USB- (Universal Serial Bus, Version 2.0) Ports und ein MiniPCI-Steckplatz für den Anschluss von ISDN-, LAN-, StarFabric- oder anderen PCI-Erweiterungen. Der Arbeitsspeicher des MPC41 lässt sich auf maximal 512 MB ausbauen. Zu den Standardschnittstellen gehören ferner ein COM-Interface, zwei IEEE-1394- (Firewire) Schnittstellen, ein DVI-Eingang, ein VGA-CRT-Anschluss, drei Stereo-Sound-Ausgänge (sechs Kanäle), ein Stereo-Eingang und ein SPDif-Digital-Sound-Ausgang mit sechs Kanälen. Zusätzlich unterstützte Funktionen sind Remote-ON/OFF und ein optionales internes WLAN mit einer Antenne auf der Geräterückseite.
Als Massenspeicher kommen eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 80 GB Speicherkapazität und ein DVD/CD-Laufwerk zum Einsatz. Die Festplatte ist gummigelagert eingebaut und damit optimal vor Vibrationen geschützt. Optional ist die Standard-Festplatte in einer Variante mit erweitertem Temperaturbereich von –20°C bis +85°C lieferbar. Damit lässt sich der MPC41 mit maximaler Performance im Temperaturbereich von –20°C bis +50°C betreiben. Im Lowspeed-Modus (600MHz) kann der Computer bei –20°C bis zu +70°C Umgebungstemperatur eingesetzt werden. Der integrierte Echtzeit-Hardware-MPEG2-De-und Encoder ermöglicht die Komprimierung von 30 Bildern / Sekunde inklusive Audiodaten auf eine Bitrate von maximal 15 Mbit / Sekunde ohne CPU-Belastung.
Der MPC41 wird mit einer Spannung von 10V bis 30V versorgt und ist für den Einsatz mit Batteriestromnetzen prädestiniert. Er läuft unter Betriebssystemen wie Windows 2000/XP/XP Embedded, Linux, VxWorks, RTOS sowie QNX und ist die ideale Lösung für Multimedia-Anwendungen (DirectX 9-kompatibel), Videoapplikationen, Visualisierung, Sicherheits- und Überwachungssysteme, Spielkonsolen, Server, zum Beispiel Mediaserver, Webserver, WLAN, etc. sowie Bildverarbeitungs-Anwendungen.