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Bestmögliche Normen für bestmöglichen Schutz

DIN EN ISO 20471 legt Prüfverfahren und Anforderungen für Warnkleidung fest

(PresseBox) (Berlin, )
Wer kennt sie nicht: Orange angezogene Männer und Frauen, die durch ihre leuchtende und typische Schutzkleidung schon von Weitem auffallen. Reflexstreifen machen auf sie aufmerksam und sorgen dafür, dass die Träger auch in der Dunkelheit auffallen können. Damit der Verbraucher auch in Zukunft abgesichert ist, hat der Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS) die internationale Norm DIN EN ISO 20471 Warnkleidung - Prüfverfahren und Anforderungen überarbeitet und jetzt einen Entwurf vorgelegt. An dieser Norm haben unter anderem Hersteller, Prüfinstitute, Berufsgenossenschaften und die öffentliche Hand mitgewirkt. Beteiligte Nationen, waren dabei u. a.: Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Japan, Finnland, Norwegen, Spanien, Italien, Schweden und USA.

Die Überarbeitung der Norm war zum einen notwendig, da das Projekt internationalisiert wurde und zum anderen neue Forschungsergebnisse zur Erkennbarkeit von Personen vorlagen.

Der Entwurf zur DIN EN ISO 20471 legt Anforderungen an Schutzkleidung fest, die für Situationen vorgesehen ist, in denen der Träger einem höheren Risiko ausgesetzt ist (wie z. B. Straßenarbeiten auf Autobahnen).

Eine für den Anwender sofort ersichtliche Änderung ergibt sich für die klassische Warnweste: Untersuchungen haben gezeigt, dass der Träger einer Warnweste wesentlich besser vom Beobachter wahrgenommen wird, wenn die Warnweste zusätzlich zu einem oder mehreren den Torso horizontal umlaufenden Streifen retroreflektierenden Materials mit zwei von der Vorder- zur Rückseite vertikal über die Schultern verlaufenden Streifen retroreflektierenden Materials ausgestattet ist.

Warnkleidung ist mit auffälligkeitserhöhenden Materialien ausgestattet, die die Sichtbarkeit des Trägers der Warnkleidung bei Tag und auch bei Nacht erhöhen. Hierbei sind Anforderungen an die Farbe und die Retroreflexion der zu verwendenden Materialien, wie auch die Mindestflächen und die Anordnung der auffälligkeitserhöhenden Materialien festgelegt. Durch die Erhöhung der Auffälligkeit können Personen früher erkannt werden und somit können Unfälle vermieden werden.

Stellungnahmen zu diesem Norm-Entwurf können im Norm-Entwurfs-Portal unter: http://www.entwuerfe.din.de bis zum 2010-10-23 abgegeben werden.
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