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Die ISBN hat jetzt 13 Stellen

(PresseBox) (Berlin, )
Die bisher 10-stellige ISBN (International Standard Book Number), basierend auf der Internationalen Norm DIN ISO 2108, wird vollständig durch die neue 13-stellige ISBN ersetzt.

Seit 2005 gab es die Möglichkeit, beide Nummern parallel zu verwenden; seit 1. Januar 2007 ist ISBN-13 Pflicht und ISBN-10 kann entfallen. Die Änderung war notwendig geworden, da aufgrund der weltweit anwachsenden Zahl von Verlegern und Publikationen die Nummern sehr viel schneller verbraucht wurden, als bei ihrer Einführung in den späten 1960er Jahren geplant war.

Die ISBN identifiziert selbstständige Veröffentlichungen und macht es möglich, Bücher und andere Verlagserzeugnisse aus aller Welt schnell und einfach zu finden. Bisher bestand sie aus 9 Ziffern, aufgeteilt in vier Sektionen. Die erste Sektion ist die „Gruppennummer“ (die eine Sprache, ein Land bzw. eine Region kennzeichnet), danach folgen „Verlagsnummer“ und „Titelnummer“; die zehnte Ziffer ist eine Prüfziffer, die eventuelle Tippfehler beim Abschreiben der ISBN vereitelt.

Die ISBN-13 entsteht durch das Vorschalten des Präfix „978“; die Prüfziffer wird danach neu berechnet. Wenn der aktuelle Nummernbereich erschöpft ist, kann die Zuteilung weiterer Nummern mit der vorgeschalteten Zifferngruppe „979“ bei der ISBN-Agentur beantragt werden.

Maßgeblich für die Umstellung ist der weltweite Erfolg der EAN (früher European Article Number, jetzt International Article Number), einer Produktkennzeichnung für Handelsartikel, die man gemeinhin als Strichcode auf Warenverpackungen kennt – und eben seit einigen Jahren auch auf Büchern. Diese EAN kann von Laserscannern decodiert werden. Sie besteht aus 13 oder 8 Ziffern, wird zentral verwaltet und an Hersteller auf Antrag vergeben. Hauptbenutzer der 13-stelligen EAN für Bücher sind Verlage, Auslieferer, Einzelhändler und Bibliotheken. Automatisierte Systeme müssen daher in der Lage sein, 13 Stellen aufzuzeichnen, zu speichern und auszutauschen. Dies betrifft vor allem Software-Anwendungen (z. B. Bibliotheksdatenbanken).
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