Den Kreislauf ankurbeln, den Rücken stärken und nicht zuletzt den Kampf mit überschüssigen Pfunden aufnehmen: Fitnessstudios werden bei Frauen und Männern jeden Alters immer beliebter. Dort finden sie unterschiedliche Geräte zum gezielten Kraft- oder Ausdauertraining, die sie meistens erst nach Eintritt als Mitglied und gegen eine Mitgliedsgebühr nutzen dürfen. Oft werden auch zusätzliche Kurse für Aerobic oder ähnlich Schweißtreibendes angeboten, die mal in der Mitgliedsgebühr enthalten, mal extra zu bezahlen sind.
Die unterschiedlichen Angebote mit oft sehr unterschiedlichen Nutzungsbedingungen und Vertragsmodalitäten sind für den potenziellen Kunden schwer durchschaubar. Qualität der Ausstattung und der dargebotenen Dienstleistungen sowie das relative Preis-/Leistungsverhältnis sind gegenwärtig nach einem objektiven Maßstab nicht vergleichbar.
Für stationäre Trainingsgeräte wie Stepper, Laufbänder, Fahrräder, Kraft-Trainingsbänke usw. sind bereits Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit europaweit in DIN EN 957 festgelegt worden. Jetzt ist ein Antrag beim Normenausschuss Sport und Freizeitgerät im DIN eingegangen, eine anerkannte Qualitätsgrundlage für die Fitnessstudios selbst zu schaffen. Dazu ist die Einrichtung eines neuen Arbeitsausschusses vorgesehen. Ziel der Norm wird es sein, Mindestanforderungen festzulegen, die die Sicherheit und Qualität hinsichtlich Studioausstattung und -management regeln, und dadurch eine Vergleichbarkeit der vielfältigen Angebote zu ermöglichen.
Zu den Bereichen, für die entsprechende Anforderungen zu formulieren sind, gehören das Studiomanagement (Betreuungskonzepte, Notfallmanagement, Personalanforderungen, Hygiene etc.), die Studioausstattung (Beleuchtung, sanitäre Einrichtungen, Umkleideräume, Fluchtwege und Rettungseinrichtungen, Feuerlöscher etc.), die Geräte (Gerätesicherheit und Wartung) sowie zusätzlich angebotene Dienstleistungen wie Solarium oder Kinderbetreuung.
Für die Bearbeitung des Normungsvorhabens ist der geplante Arbeitsausschuss paritätisch zu besetzen, d. h. alle interessierten Kreise sollen vertreten sein. Die Normungsarbeiten werden im Frühsommer 2008 aufgenommen werden. Wer als Studiobetreiber, Fitnesstrainer, Gerätehersteller, Prüfer, Regelsetzer, Versicherer oder Nutzer von Fitnessstudios zur Erarbeitung der Norm fachlich beitragen will, sollte sich bis zum 15. Mai 2008 beim Normenausschuss Sport und Freizeitgerät melden. Die Normungsarbeit ist von den Projektbeteiligten durch jährliche Kosten- oder Förderbeiträge zu finanzieren.
Ansprechpartner im DIN:
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Daniela Rickert
Burggrafenstr. 6
10787 Berlin
Tel: +49 30 2601-2195
Fax: +49 30 2601-42195
daniela.rickert@din.de
Die unterschiedlichen Angebote mit oft sehr unterschiedlichen Nutzungsbedingungen und Vertragsmodalitäten sind für den potenziellen Kunden schwer durchschaubar. Qualität der Ausstattung und der dargebotenen Dienstleistungen sowie das relative Preis-/Leistungsverhältnis sind gegenwärtig nach einem objektiven Maßstab nicht vergleichbar.
Für stationäre Trainingsgeräte wie Stepper, Laufbänder, Fahrräder, Kraft-Trainingsbänke usw. sind bereits Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit europaweit in DIN EN 957 festgelegt worden. Jetzt ist ein Antrag beim Normenausschuss Sport und Freizeitgerät im DIN eingegangen, eine anerkannte Qualitätsgrundlage für die Fitnessstudios selbst zu schaffen. Dazu ist die Einrichtung eines neuen Arbeitsausschusses vorgesehen. Ziel der Norm wird es sein, Mindestanforderungen festzulegen, die die Sicherheit und Qualität hinsichtlich Studioausstattung und -management regeln, und dadurch eine Vergleichbarkeit der vielfältigen Angebote zu ermöglichen.
Zu den Bereichen, für die entsprechende Anforderungen zu formulieren sind, gehören das Studiomanagement (Betreuungskonzepte, Notfallmanagement, Personalanforderungen, Hygiene etc.), die Studioausstattung (Beleuchtung, sanitäre Einrichtungen, Umkleideräume, Fluchtwege und Rettungseinrichtungen, Feuerlöscher etc.), die Geräte (Gerätesicherheit und Wartung) sowie zusätzlich angebotene Dienstleistungen wie Solarium oder Kinderbetreuung.
Für die Bearbeitung des Normungsvorhabens ist der geplante Arbeitsausschuss paritätisch zu besetzen, d. h. alle interessierten Kreise sollen vertreten sein. Die Normungsarbeiten werden im Frühsommer 2008 aufgenommen werden. Wer als Studiobetreiber, Fitnesstrainer, Gerätehersteller, Prüfer, Regelsetzer, Versicherer oder Nutzer von Fitnessstudios zur Erarbeitung der Norm fachlich beitragen will, sollte sich bis zum 15. Mai 2008 beim Normenausschuss Sport und Freizeitgerät melden. Die Normungsarbeit ist von den Projektbeteiligten durch jährliche Kosten- oder Förderbeiträge zu finanzieren.
Ansprechpartner im DIN:
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Daniela Rickert
Burggrafenstr. 6
10787 Berlin
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