Nach dem Maschinenbaustudium an der Ruhr-Universität Bochum mit dem Abschluss zum Diplom-Ingenieur wechselte er 1975 als Wissenschaftlicher Assistent zur Universität-Gesamthochschule Essen (Fachbereich Maschinentechnik/Lehrstuhl Strömungslehre) und wurde dort 1978 zum Dr.-Ing. promoviert.
Die berufliche Karriere von Homann begann 1979 in der VEW, wo er bis 1998 verschiedene leitende Positionen im Bereich Gasversorgung/Gastechnik bekleidete und 1994 Prokurist wurde. Von 1998 bis 2004 war er Mitglied des Vorstandes RWE Gas AG. Seit 2004 war er Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Transportnetz Gas GmbH, eine Position, die er behielt, als im Juli 2009 dieses Unternehmen auf die Thyssengas GmbH verschmolzen wurde. Von 2006 bis 2009 war Homann ebenfalls Vorsitzender der Geschäftsführung der tschechischen Tochtergesellschaft RWE Transgas Net in Prag.
Von 2005 bis 2007 war Homann Präsident des DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. und ist seit 2007 dort Vizepräsident. Seit 2003 ist er Mitglied des Executive Board der Internationalen Gasunion (IGU). In den Jahren 2003 bis 2006 war Homann Präsident der europäischen Vereinigung der Gasindustrie, Marcogas. 2004 wurde er zum Honorarprofessor an der Technischen Universität Clausthal ernannt.