Die Imnauer Mineralquellen sind IFS-zertifiziert. Sie erfüllten über 96 Prozent der Anforderungen und erreichten damit auf Anhieb das „Higher Level“, das erst ab 95 Prozent vergeben wird. DNV GL führte die Zertifizierung durch.
Nicht nur Investitionen, sondern auch jede Menge Arbeitszeit flossen in das Projekt IFS-Zertifizierung. Ein Team von neun Personen kümmerte sich über zwei Jahre lang darum, dass die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Audit gegeben waren. Ihnen allen voran ging Thomas Hentzschel, Mitarbeiter im Labor und im Qualitätsmanagement.
Viele Maßnahmen umgesetzt
Der Weg bis zum Audit begann für die Mineralquellen zunächst mit kleinen Schritten und endete im Großen. Die Sozialräume wurden umgebaut, Betriebsabläufe und Dokumentationen neu organisiert, neue Schutzkleidung für Mitarbeiter und Besucher angeschafft und eine Chargen-Rückverfolgung etabliert, die eine lückenlose Historie jedes einzelnen Produkts ermöglicht. Mit der jüngsten Version der Zertifizierung kam auch das Kriterium Produktschutz dazu, um Sabotage zu verhindern. Das machte bauliche Maßnahmen notwendig. Seit kurzem ist die Produktion der Mineralquellen mit einer neuen Zutrittssicherung ausgestattet, bei der selbst die Mitarbeiter eingeschränkte, ihrer Zuständigkeit entsprechende Zugangsberechtigungen haben. Zudem entstanden über 100 Arbeitsanweisungen, die die Mitarbeiter selbst erstellten. „Schließlich sind sie die Experten und wissen am besten, welche Verhaltensweisen wichtig sind. Was sie vorher schon gelebt haben, ist nun auch schriftlich festgehalten“, so Geschäftsführer Jochen Ketterer. Am Ende prüfte ein Auditor von DNV GL drei Tage lang den gesamten Betrieb in sechs Bereichen auf Herz und Nieren – von der Unternehmensverantwortung bis zum Herstellungsprozess – und war sichtlich überzeugt.
Sich von anderen abheben
Für Jochen Ketterer war die Zertifizierung ein Muss. Sie wurde vom Handel entwickelt und schaffte für Lebensmittelhersteller einheitliche Standards bezüglich deren Eigenmarken. Mittlerweile hat das Siegel außerdem eine wirtschaftliche Bedeutung. Es sichert Unternehmen den Ruf als Hersteller hochwertiger und sicherer Produkte und eröffnet geschäftliche Beziehungen zu Kunden, die auf dem unabhängigen Audit bestehen. Auch
Jochen Ketterer stellte in den vergangenen Jahren fest, dass immer mehr Partner das Zertifikat verlangen. Es ist damit ein großer Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen, vor allem weil für mittelständische Unternehmen das Erfüllen der Kriterien nicht einfach ist. Trotzdem haben sich die Imnauer Mineralquellen der Herausforderung gestellt – und der Erfolg gibt ihnen Recht.
Es geht nahtlos weiter
Nun geht es darum, das Siegel langfristig behalten zu können. In einem Jahr steht das nächste Audit an. Ein unabhängiger Prüfer wird den Betrieb erneut unter die Lupe nehmen und kontrollieren, ob der Maßnahmenkatalog, den das Unternehmen mit dem jetzigen Ergebnis erhalten hat, abgearbeitet wurde. „Es wird schwer, die noch fehlenden knapp vier Prozent zu erzielen, aber wir arbeiten schon jetzt daran“, so Jochen Ketterer.
Über die IFS-Zertifizierung
Der IFS Food Standard ist ein von der GFSI (Global Food Safety Initiative) anerkannter Standard für die Auditierung von Lebensmittelherstellern. In erster Linie geht es dabei um Lebensmittelsicherheit und um die Qualität der Verfahren und Produkte.
Schwerpunkte bei der Auditierung sind:
• Unternehmensverantwortung
• Systeme für Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitsmanagement
• Ressourcenmanagement
• Planung und Herstellungsprozess
• Messungen, Analysen, Verbesserungen
• Produktschutz (Food Defense) und externe Kontrollen
IFS steht für International Featured Standards. Die IFS Management GmbH beauftragt für die Audits unabhängige Zertifizierungsstellen, im Fall der Imnauer Mineralquellen führte das Audit DNV GL durch.
Nicht nur Investitionen, sondern auch jede Menge Arbeitszeit flossen in das Projekt IFS-Zertifizierung. Ein Team von neun Personen kümmerte sich über zwei Jahre lang darum, dass die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Audit gegeben waren. Ihnen allen voran ging Thomas Hentzschel, Mitarbeiter im Labor und im Qualitätsmanagement.
Viele Maßnahmen umgesetzt
Der Weg bis zum Audit begann für die Mineralquellen zunächst mit kleinen Schritten und endete im Großen. Die Sozialräume wurden umgebaut, Betriebsabläufe und Dokumentationen neu organisiert, neue Schutzkleidung für Mitarbeiter und Besucher angeschafft und eine Chargen-Rückverfolgung etabliert, die eine lückenlose Historie jedes einzelnen Produkts ermöglicht. Mit der jüngsten Version der Zertifizierung kam auch das Kriterium Produktschutz dazu, um Sabotage zu verhindern. Das machte bauliche Maßnahmen notwendig. Seit kurzem ist die Produktion der Mineralquellen mit einer neuen Zutrittssicherung ausgestattet, bei der selbst die Mitarbeiter eingeschränkte, ihrer Zuständigkeit entsprechende Zugangsberechtigungen haben. Zudem entstanden über 100 Arbeitsanweisungen, die die Mitarbeiter selbst erstellten. „Schließlich sind sie die Experten und wissen am besten, welche Verhaltensweisen wichtig sind. Was sie vorher schon gelebt haben, ist nun auch schriftlich festgehalten“, so Geschäftsführer Jochen Ketterer. Am Ende prüfte ein Auditor von DNV GL drei Tage lang den gesamten Betrieb in sechs Bereichen auf Herz und Nieren – von der Unternehmensverantwortung bis zum Herstellungsprozess – und war sichtlich überzeugt.
Sich von anderen abheben
Für Jochen Ketterer war die Zertifizierung ein Muss. Sie wurde vom Handel entwickelt und schaffte für Lebensmittelhersteller einheitliche Standards bezüglich deren Eigenmarken. Mittlerweile hat das Siegel außerdem eine wirtschaftliche Bedeutung. Es sichert Unternehmen den Ruf als Hersteller hochwertiger und sicherer Produkte und eröffnet geschäftliche Beziehungen zu Kunden, die auf dem unabhängigen Audit bestehen. Auch
Jochen Ketterer stellte in den vergangenen Jahren fest, dass immer mehr Partner das Zertifikat verlangen. Es ist damit ein großer Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen, vor allem weil für mittelständische Unternehmen das Erfüllen der Kriterien nicht einfach ist. Trotzdem haben sich die Imnauer Mineralquellen der Herausforderung gestellt – und der Erfolg gibt ihnen Recht.
Es geht nahtlos weiter
Nun geht es darum, das Siegel langfristig behalten zu können. In einem Jahr steht das nächste Audit an. Ein unabhängiger Prüfer wird den Betrieb erneut unter die Lupe nehmen und kontrollieren, ob der Maßnahmenkatalog, den das Unternehmen mit dem jetzigen Ergebnis erhalten hat, abgearbeitet wurde. „Es wird schwer, die noch fehlenden knapp vier Prozent zu erzielen, aber wir arbeiten schon jetzt daran“, so Jochen Ketterer.
Über die IFS-Zertifizierung
Der IFS Food Standard ist ein von der GFSI (Global Food Safety Initiative) anerkannter Standard für die Auditierung von Lebensmittelherstellern. In erster Linie geht es dabei um Lebensmittelsicherheit und um die Qualität der Verfahren und Produkte.
Schwerpunkte bei der Auditierung sind:
• Unternehmensverantwortung
• Systeme für Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitsmanagement
• Ressourcenmanagement
• Planung und Herstellungsprozess
• Messungen, Analysen, Verbesserungen
• Produktschutz (Food Defense) und externe Kontrollen
IFS steht für International Featured Standards. Die IFS Management GmbH beauftragt für die Audits unabhängige Zertifizierungsstellen, im Fall der Imnauer Mineralquellen führte das Audit DNV GL durch.
