Als durchschnittliche Öffnungsraten wurden in Europa 40,2 Prozent ermittelt, während sie im gleichen Zeitraum in den USA 38,8 Prozent betrugen. Der Prozentsatz von Email-Aussendungen in Europa, die das HTML-Format nutzen, liegt mit 44 Prozent vergleichbar hoch wie in den USA mit 48 Prozent. Noch näher zusammen liegt der Anteil verschickter Text-Emails mit 19 Prozent in Europa und 17 Prozent in den USA. Besonders bei m Einsatz von Multipart- und AOL-Formaten liegen Unterschiede zwischen den Regionen vor. 29 Prozent der Aussendungen in EMEA erfolgen als Multipart-Emails im Unterschied zu 14 Prozent in den USA. Umgekehrt werden in EMEA nur zehn Prozent der Mails in AOL-Formaten, in den USA dagegen 19 Prozent in dieser Form versendet.
Landesspezifische Ergebnisse in Europa Auch innerhalb Europas stellt der Report signifikante Unterschiede in der Nutzung des Email-Marketings fest. Frankreich verzeichnet die höchste Öffnungsquote (46,1 %), gefolgt von England (42 %) und Deutschland mit dem niedrigsten Anteil (33,8 %). Diese Daten sind für Marketing-Kampagnen wichtig, die in erster Linie Aufmerksamkeit erwecken wollen. Für Brand-Marketing, das auf eine hohe Öffnungsquote zielt, lohnt sich beispielsweise ein Test, den Betreff angemessener zu formulieren.
Im Unterschied zu den Öffnungsraten erzielten Kampagnen in Frankreich die niedrigsten Click-Through-Raten (6,2 %), während sie in Deutschland mit 10,4 % überdurchschnittlich erfolgreich waren. In England lag die Durchschnittsquote bei 8,4 Prozent. Geht man davon aus, dass HTML-formatierte Emails größere Aufmerksamkeit erwirken als reine Text-Mails, legen diese Ergebnisse den vermehrten Einsatz von HTML-Formaten nahe.
„Die Auswertung dieser Daten belegt, dass der Einsatz von eMails als Marketing-Tool in Europa rasch zunimmt“, erklärt Sinead Deegan, Marketing Director von DoubleClick. „Diese erste Studie ihrer Art liefert den Marketing-Verantwortlichen in Europa eine wesentliche Orientierungsgrundlage für die Wahl der wirkungsvollsten Kampagnen-Methoden.“
Die Bounce-Raten variieren je nach Land ebenfalls stark. Während der Prozentsatz in England verhältnismäßig hoch (13,2%) und in Deutschland relativ niedrig (8,2 %) liegt, bewegt sich Frankreich mit 10,6 Prozent im Mittelfeld. Ein hoher Anteil von Rückläufern kann auf den seltenen Einsatz der Adresslisten oder aber auf die Verwendung gekaufter Adresslisten zurückgeführt werden.
Die Daten für den Report wurden auf Basis der Doubleclick-Technologie DARTmail für Email-Marketing gewonnen. Sie stützen sich auf annähernd zwei Mrd. eMails, die von Hunderten von DoubleClick-Kunden verschickt wurden. Die Ergebnisse werden im Vergleich zwischen USA und EMEA (unterteilt nach Deutschland, England, Frankreich und die übrigen EMEA-Länder) dargestellt. Eine Übersicht über die Ergebnisse ist für Doubleclick-Kunden unter http://www.doubleclick.com/... erhältlich.
Zur Methode Die Auswertung der in dieser Pressemeldung erwähnten Daten basiert auf dem ungewichteten Durchschnitt der Ergebnisse aller Unternehmen. Umfangreiche Aussendungen einzelner Unternehmen hätten sonst Einfluss auf die Gesamt- sowie Kategorie-spezifischen Ergebnisse.