Laboratorien stellen professionelle Arbeitsumgebungen dar, an die hohe Anforde-rungen gestellt werden, insbesondere im Hinblick auf Arbeitssicherheit, Belastbarkeit bei chemischer und physikalischer Beanspruchung, Ergonomie und Gesundheitsschutz. Nichts desto trotz sollen die Räume aber auch ansprechend gestaltet sein, um die Kommunikation und Produktivität positiv zu unterstützen.
Bevor man ein solch facetten- und umfangreiches Projekt angeht, das von der Pla-nung eines Laborneubaus bis zur Realisierung reicht, lohnt sich daher ein Blick hinter die Kulissen. Dies ist im Rahmen des Forum Laborbau 2011 am 27. bis 28. September 2011 wieder einmal möglich: Im März diesen Jahres wurde der erste Bauabschnitt des Institutes für Molekulare Biologie IMB auf dem Gelände der Uni-versität Mainz fertiggestellt und bevor das Institut komplett bezogen sein wird, kön-nen die Teilnehmer des Forum Laborbau im Anschluss an die Vorträge den Neubau besichtigen. Dabei können Laborräume, zentrale Spülküche mit Transportsystem, Anlieferung, Technikzentrale, Elektrozentrale und Science Lounge im besteht die Möglichkeit einen Laborneubau eingehend unter die Lupe genommen werden.
Natürlich liefert das Forum Laborbau wie andere Foren und Kongresse auch eine Fülle an wertvollen Informationen. Referenten aus der Praxis stellen in diesem Jahr u.a. moderne Laborgrundrisse, Lösungen für nachhaltige Gebäudetechnik und smarte Logistikkonzepte vor.
Der Architekt Leopold Horinek wird z.B. erläutern, wie der extrem enge Zeitrahmen des Bauvorhabens gehalten werden konnte. Indem eine virtuelle Vorabplanung ohne Nutzer gemacht wurde, konnte in die Planung mit den Nutzern zügig aufgenommen werden. Ziel war es, am IMB eine nachhaltige Gebäudetechnik zu realisieren. Wie hierbei der Aufwand für Kälteenergie durch alternative Lösungen gesenkt werden konnte, stellt Prof. Siegmund Wuchner vor. Dr. Bernhard Korn, Direktor Scientific Core Facilities and Technology, lässt die ersten 100 Tage des IMB Revue passieren:Zusammenarbeit mit der Baubehörde LBB des Landes Rheinlad-Pfalz und mit der Universität, Medienversorgung und Möblierung der Räume, Belieferung und Bestückung der Labors mit Groß- und Kleingeräten, Glaswaren und Verbrauchsmaterialien, Etablierung der Arbeitsgruppe Core Facilities und Einzug der ersten wissenschaftlichen Arbeitsgruppen.
Der laufende Betrieb soll einerseits nutzerorientiert ablaufen, muss andererseits aber auch sicherheitsrechtlichen Anforderungen entsprechen. Wie Sicherheitskonzepte anhand einer vorherigen Gefährdungsbeurteilung in Laboratorien umzusetzen sind, stellt Herr Beyer vor. Nutzerfreundliche und effiziente Logistikkonzepte unter Beachtung der regulatorischen Anforderungen werden von Herrn Prof. Tolba und Herrn Dr. Heinekamp erläutert.
Last but not least wird die Realisierung eines nutzerorientierten Betriebes trotz sicherheitstechnischer Anforderungen an drei Beispielen vorgestellt: das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin, die Ludwig-Maximilians-Universität, München und Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum (BBZ) in Leipzig. Die Referenten der Beiträge schildern Ihre Erfahrungen mit der Bewirtschaftung moderner Laborflächen und Laborkonzepte und lassen die Teilnehmer der Veranstaltung davon profitieren.
Möchten auch Sie vom Erfahrungsaustausch profitieren, laden wir Sie herzlich zum diesjährigen Forum Laborbau ein und freuen uns auf einen lebhaften Austausch mit Ihnen!
Die Gemeinschaftsveranstaltung der Klinkner & Partner GmbH und der dr. heine-kamp Labor- und Institutsplanung GmbH wird am 27. und 28. September 2011 am Institut für Molekulare Biologie in Mainz stattfinden.
Das Programm finden Sie unter www.laborbau.de sowie www.klinkner.de
Bevor man ein solch facetten- und umfangreiches Projekt angeht, das von der Pla-nung eines Laborneubaus bis zur Realisierung reicht, lohnt sich daher ein Blick hinter die Kulissen. Dies ist im Rahmen des Forum Laborbau 2011 am 27. bis 28. September 2011 wieder einmal möglich: Im März diesen Jahres wurde der erste Bauabschnitt des Institutes für Molekulare Biologie IMB auf dem Gelände der Uni-versität Mainz fertiggestellt und bevor das Institut komplett bezogen sein wird, kön-nen die Teilnehmer des Forum Laborbau im Anschluss an die Vorträge den Neubau besichtigen. Dabei können Laborräume, zentrale Spülküche mit Transportsystem, Anlieferung, Technikzentrale, Elektrozentrale und Science Lounge im besteht die Möglichkeit einen Laborneubau eingehend unter die Lupe genommen werden.
Natürlich liefert das Forum Laborbau wie andere Foren und Kongresse auch eine Fülle an wertvollen Informationen. Referenten aus der Praxis stellen in diesem Jahr u.a. moderne Laborgrundrisse, Lösungen für nachhaltige Gebäudetechnik und smarte Logistikkonzepte vor.
Der Architekt Leopold Horinek wird z.B. erläutern, wie der extrem enge Zeitrahmen des Bauvorhabens gehalten werden konnte. Indem eine virtuelle Vorabplanung ohne Nutzer gemacht wurde, konnte in die Planung mit den Nutzern zügig aufgenommen werden. Ziel war es, am IMB eine nachhaltige Gebäudetechnik zu realisieren. Wie hierbei der Aufwand für Kälteenergie durch alternative Lösungen gesenkt werden konnte, stellt Prof. Siegmund Wuchner vor. Dr. Bernhard Korn, Direktor Scientific Core Facilities and Technology, lässt die ersten 100 Tage des IMB Revue passieren:Zusammenarbeit mit der Baubehörde LBB des Landes Rheinlad-Pfalz und mit der Universität, Medienversorgung und Möblierung der Räume, Belieferung und Bestückung der Labors mit Groß- und Kleingeräten, Glaswaren und Verbrauchsmaterialien, Etablierung der Arbeitsgruppe Core Facilities und Einzug der ersten wissenschaftlichen Arbeitsgruppen.
Der laufende Betrieb soll einerseits nutzerorientiert ablaufen, muss andererseits aber auch sicherheitsrechtlichen Anforderungen entsprechen. Wie Sicherheitskonzepte anhand einer vorherigen Gefährdungsbeurteilung in Laboratorien umzusetzen sind, stellt Herr Beyer vor. Nutzerfreundliche und effiziente Logistikkonzepte unter Beachtung der regulatorischen Anforderungen werden von Herrn Prof. Tolba und Herrn Dr. Heinekamp erläutert.
Last but not least wird die Realisierung eines nutzerorientierten Betriebes trotz sicherheitstechnischer Anforderungen an drei Beispielen vorgestellt: das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin, die Ludwig-Maximilians-Universität, München und Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum (BBZ) in Leipzig. Die Referenten der Beiträge schildern Ihre Erfahrungen mit der Bewirtschaftung moderner Laborflächen und Laborkonzepte und lassen die Teilnehmer der Veranstaltung davon profitieren.
Möchten auch Sie vom Erfahrungsaustausch profitieren, laden wir Sie herzlich zum diesjährigen Forum Laborbau ein und freuen uns auf einen lebhaften Austausch mit Ihnen!
Die Gemeinschaftsveranstaltung der Klinkner & Partner GmbH und der dr. heine-kamp Labor- und Institutsplanung GmbH wird am 27. und 28. September 2011 am Institut für Molekulare Biologie in Mainz stattfinden.
Das Programm finden Sie unter www.laborbau.de sowie www.klinkner.de
