Als Generalunternehmer für das Bauvorhaben zeichnet das Unternehmen Plattenhardt + Wirth verantwortlich, das sich bislang besonders im Kälteraumbau einen Namen gemacht hat. „Angesichts unserer anspruchsvollen Produkte und der damit verbundenen besonderen Herstellungsvoraussetzungen haben wir einen Partner gesucht, der unseren hohen Anforderungen gerecht wird“, berichtet Winneckens.
Die verarbeiteten Spezialmaterialien setzen vor allem konstante Produktionsbedingungen in punkto Raumklimatisierung voraus. „Die qualitätsorientierte Verarbeitung beispielsweise von Leim, Plastiklaminaten oder Laserpapieren bedingt eine absolut konstante Konditionierung“, denkt der Geschäftsführer dabei vor allem an verlässliche Werte bei Luftfeuchtigkeit und Temperatur – etwa zur Einhaltung der exakten Vorschriften für bestimmte Restfeuchtewerte bei der Herstellung. „Angesichts dieser außergewöhnlichen Anforderungen ist das Know-how von Plattenhardt + Wirth in diesem sensiblen Bereich für uns ein großer Vorteil.“
„Der Standort Stuhr liegt uns natürlich besonders am Herzen, da wir hier eine optimale Infrastruktur und beste Voraussetzungen für unsere Geschäftstätigkeit finden“, betont Winneckens. Einen hohen Anteil an dem Projekt haben nämlich auch die Mitarbeiter, die mit ihrem Fachwissen und Engagement gleichermaßen zum Erfolg des Unternehmens beitragen. „Das Know-how unserer Koopmannschaft hat uns die Entscheidung leicht gemacht, hier zu bleiben.“
Das neue Gebäude wird eine Gesamtgröße von über 6.000 Quadratmetern umfassen. Für die Umsetzung konnte der erfahrene Betriebsplaner Kurt Czora gewonnen werden, der über einen außergewöhnlichen Erfahrungsreichtum im Druckereibau verfügt. Insgesamt wird der Neubau im Wesentlichen funktionalen Charakter haben; die Herstellung erstklassiger Produkte im Sinne des Kundenservice stehen somit im Vordergrund. Besonders erfreulich ist auch die gute Kooperation mit der Gemeinde und dem Landkreis, die den Neubau seit Beginn der Planungen positiv begleitet haben.
Während die Bagger nunmehr mit den Bauarbeiten begonnen haben, führt Koopmanndruck seinen innovativen Expansionskurs noch ein knappes Jahr am bisherigen Standort fort. Bewährte Produkte und erfolgreiche Neuerungen wie die nachträglich belaserbare Rubbelmasse „Discover It“, der neu entwickelte Duftlack oder die integrierte Plastikkarte „card-in“ werden Geschäftsführung und Mitarbeiter bis zum Umzug gleichermaßen beschäftigen.
„Wir freuen uns schon jetzt auf unseren neuen Standort – aber bis dahin haben nicht nur die Bauarbeiter noch viel Arbeit vor sich“, resümiert Winneckens. Dem erfolgreichen Standort-Wechsel im August 2006 wird also nichts im Wege stehen.