Kurz gesagt geht es darum, die Polarität des elektrischen Feldes im Mauerwerk umzukehren und damit die aufgestiegene Feuchtigkeit wieder in den Boden "zurückwandern" zu lassen - Wände, Zwischendecken und der Kellerboden werden wieder trocken. Eine gleichzeitig stattfindende aktive Entsalzung ist mit diesem Verfahren möglich und wird aktiv erreicht. "Zusätzlich kann der bei der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung gebildete atomare Sauerstoff das Wachstum von Pilzen, Bakterien und Algen unterbinden", macht Frank Lindner deutlich.
Das Drymat System wird auf die spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen jeder Trockenaufgabe individuell eingestellt, der Trocknungsprozess laufend überwacht und bei Bedarf nachjustiert. "Gegen einen geringen Aufpreis kann die Überwachung des Entfeuchtungs- und Entsalzungsprozesses auch durch den TÜV oder ein staatlich akkreditiertes Baustoffprüflabor erfolgen", so Frank Linder weiter.
Besonders bemerkenswert: Die gesamte Elektronik des Drymat System sM 2030 Eo+ findet in einem kleinen, stabilen Kunststoffgehäuse Platz. "Es wird an die Kellerwand gedübelt und der Netzstecker eingesteckt - fertig", sagt Frank Linder. Entsprechend niedrig sind auch die Kosten in der Zukunft. Einmal installiert, wird das Drymat System damit integraler Bestandteil des Gebäudes. "Aufgrund der Verwendung von Edelmetallanoden können wir eine langfristige Wartungsfreiheit garantieren. Feuchtigkeit und Salze können nicht erneut vom Boden ins Mauerwerk aufsteigen", sagt der Geschäftsführer. Ebenfalls nicht unentscheidend: Entwicklung, Produktion und Montage sind nach ISO zertifiziert. Mit dem System wurden bereits 1000 Objekte von der Garage bis zum Königsschloss trockengelegt (siehe unten stehenden Beitrag).
DRYMAT präsentiert sich auf der Baumesse Chemnitz am Stand L5-1.
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