Die ITeG findet vom 17. bis 19. April 2007 in Berlin statt.
Seit Jahren wächst der Druck auf alle Beteiligten im Gesundheitswesen, Kosten zu mindern und dabei Qualität zu steigern. Insbesondere Kliniken sind gefordert, einen möglichst hohen HealthValue (Bezeichnung für Mehrwert im Gesundheitswesen) zu erwirtschaften. HealthValue ist das Verhältnis zwischen Service und Qualität zu Kosten. Wie dies realisierbar ist, zeigt das eHealth-Team der d.velop AG am Messestand in der Halle 1.2, B40 auf der ITeG auf Basis der hochintegrierbaren Lösung d.3 für Dokumenten-Management und digitale Archivierung in Medizin und Verwaltung. Dazu Heino Kuhlemann, Geschäftsführer der eHealthOpen Limited, dem eHealth-Competence Center für die Lösung d.3 der d.velop AG: “Mit d.3 bieten wir Kliniken eine flexible Lösung, die aufgrund ihrer Architektur nahtlos in vorhandene IT-Landschaften samt Krankenhausinformationssystemen (KIS) integrierbar ist.“ Kuhlemann weiter: „Unsere Entwicklungen im Bereich Service Orientierte Architekturen (SOA) und die Nutzung von zukunftsorientierten Standards im Gesundheitswesen sorgen für eine langfristige Investitionssicherheit und für die notwendige Flexibilität, um auf künftige Anforderungen schnell reagieren zu können.“
Konkret zeigt d.velop auf der Messe praxisnahe Lösungsszenarien der tiefen KIS-Integration, verschiedene Möglichkeiten der Prozessoptimierung im Bereich Posteingang, Vertragsmanagement und vielen weiteren Anwendungen, ein zentrales Dokumenten- und Informations-Management sowie die Realisierung von Patientenportalen als Mehrwertdienst.
Lösungsszenarien der KIS-Integration
Im Bereich der Krankenhausinformationssysteme integriert sich d.3 unter anderem in SAP R/3, IS-H / i.s.h.med, Meierhofer MCC, TietoEnator Cymed / iMedOneWeb oder myCare2x. Offene Programmierschnittstellen erlauben die schnelle Integration auch weiterer KIS. d.velop zeigt, wie in der Kombination KIS und d.3 unterschiedliche Szenarien, z.B. die Archivierung von digital erzeugten und gescannten Dokumenten oder die Integration von externen Dokumenten, umgesetzt werden.
Für die Interoperabilität verschiedener Systeme werden seitens d.3 zudem Standards wie HL7 und DICOM bedient, so auch der CDA XML Arztbrief d.3 hat diese Standards bereits in Projekten umgesetzt und durch die ZTG erfolgreich zertifizieren lassen.
Zentrales Management aller Informationen und Dokumente in einem Repository
Zusätzlich zeigt d.velop, wie Kliniken die Vielzahl von Dokumenten und Informationen zentral mit einem d.3-System verwalten können und damit die Grundlage für effiziente Prozesse realisieren. Dazu präsentiert der Softwarehersteller Lösungen zum elektronischen Vertragsmanagement sowie zur digitalen Verwaltung von E-Mails oder Personalakten. Eine optimierte Posteingangsverarbeitung inklusive digitalem Postkorb mit einer automatisierten Eingangsrechnungsverarbeitung runden das Ausstellungsprogramm ab.
Neue Technologien sorgen für Mehrwert und Patientenbindung
Ein weiterer Schwerpunkt der d.velop Messepräsenz auf der iTeG ist die Integration der Services für Dokumenten-Management in Portale. Diese – in der Gesundheitsbranche noch recht junge Disziplin – bietet den Nutzern einigen Mehrwert und dient der Pflege der Patientenbindung (Patient Relationship Management). In der Industrie ist diese Lösung als Customer Relationship Management (CRM) bekannt und vielfach im Einsatz. Im eHealth-Markt profitieren d.velop Kunden von den branchenübergreifenden Erfahrungen des Anbieters.
Die ITeG IT-Messe und Dialog im Gesundheitswesen findet vom 17. bis 19. April 2007 in Berlin statt. Weitere Infos unter www.iteg-messe.de