Während dynaTrace Diagnostics 1.6 bislang vorwiegend im Java-Umfeld eingesetzt wurde, spielt die Version 2.0 ihre Fähigkeiten im vollen Umfang auch in .NET Umgebungen aus. dynaTrace geht hier sogar noch einen Schritt weiter, und ermöglicht erstmals die detaillierte Diagnose von heterogenen Softwareanwendungen, die gleichzeitig auf Java und .NET aufbauen. Aufgrund von Web‑Services und SOA sind solche Anwendungen immer häufiger im Einsatz.
Kern von dynaTrace Diagnostics ist die PurePath Technologie. Sie ermöglicht das Verfolgen von Transaktionen über mehrere physikalische Schichten mit gleichzeitiger Performanzmessung der einzelnen Server, Komponenten und Methodengrenzen (Wo liegt die Ursache des Problems?) angereichert mit Kontextinformationen (Warum sind Probleme aufgetreten?). Diese einzigartige PurePath-Technologie wurde nun in der dynaTrace Diagnostics 2.0 um weitere Innovationen bereichert:
- Das Tracing asynchroner Transaktionen (z.B. JMS, Web Services, Threading) wurde über verteilte Anwendungen hinweg erweitert. Speziell in Anwendungen wie SOA (Service Oriented Architecture), EAI (Enterprise Application Integration) und Web 2.0 ist dieses neue Analyse-Verfahren sehr wichtig.
- Ein neues Verfahren ermöglicht Speicher-Diagnose in Produktivumgebungen und korreliert Speichernutzung auf Transaktionsebene. Dies wird erst durch die PurePath Technologie möglich.
- Erstmalig lassen auch Synchronisationsprobleme auf Transaktionen und auf die Ursache rückschließen
Eine wichtige Neuerung der Version 2.0 bringt das Business Transaction Mapping. Aufbauend auf der PurePath Technologie stellt es Benutzer, Transaktionstypus und Anwendungsfunktionalität in Beziehung zur technischen Software-Performance und Software-Fehlern. Damit werden die bislang rein technischen Informationen auch auf fachlicher und Service-Level Ebene verständlich. Damit wird auch der betriebswirtschaftliche Aspekt in das Application-Performance-Management eingebracht.
dynaTrace Diagnostics 2.0 öffnet sich und ermöglicht Partnern, Consultants und Kunden die reichhaltige Sammlung von KnowledgeSensors um eigene weitere vorkonfigurierte Sensor Pakete zu erweitern. Das bringt den Kunden höhere Flexibilität (spart Zeit und Kosten), erhöht die Wiederverwendbarkeit, verschafft Wissenaustausch und bedeutet Herstellerunabhängigkeit. „Wie uns erste Reaktionen zeigen, haben die Innovationen der Version 2.0 unsere Kunden sehr schnell überzeugt. Damit ist dynaTrace seinem Ziel, neue Standards in der Softwarediagnose von verteilten heterogenen Java SE/EE und .NET Anwendungen zu setzen, wieder einen großen Schritt näher gekommen“, sagt der CTO und Mastermind von dynaTrace, Bernd Greifeneder.