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Transporttechnologie der Spitzenklasse im Herzen Großbritanniens

Richtungweisende Forschungsprojekte in Nottingham locken ausländische Investoren in die East Midlands

(PresseBox) (Nottingham, )
Über 150 Wissenschaftler, Forscher und Unternehmer aus aller Welt haben sich in der vergangenen Woche an der Universität Nottingham zum ersten fakultätsübergreifenden Forschungssymposium für Transporttechnologien getroffen. Präsentiert wurden aktuelle Forschungsergebnisse und Projekte aus Bereichen wie Brennstoffzellentechnologie, Wartungstechnik im Schienenverkehr, Verbundmaterialien für Fahrbahnoberflächen, Telematik und Geotechnologie.

„Die Forschungsprogramme im Transportwesen an der Universität Nottingham in Englands East Midlands gewinnen intrnational zunehmend an Bedeutung“,so Paul Singh Bhatia von der East Midlands Development Agency (EMDA). „Die einzigartigen Forschungsbedingungen durch die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft bieten optimale Voraussetzungen für innovative Geschäftsideen“, so Bhatia weiter.

GRACE startet in diesem Jahr

Im Herbst dieses Jahres geht in den East Midlands außerdem das Zentrum zur Entwicklung globaler Satellitennavigationssysteme, GRACE, an den Start. Als Excellenzzentrum für GNSS-Forschung wird GRACE (GNSS/Galileo Research Applications Centre) eng mit der Universität Nottingham kooperieren. Als einzige Einrichtung ihrer Art in Großbritannien wurde GRACE gemeinsam von Industrie, Regierung und Forschungseinrichtungen geplant und entwickelt. Die Vereinbarungen zum Standort und die Freigabe der Fördergelder in Höhe von 1,1 Milliarden Euro erfolgten schon im vergangenen Jahr. “Mehr als 120.000 Menschen aus unserer Region sind bereits in Bereichen tätig, die direkt oder indirekt mit Telematik oder Satellitennavigation zu tun haben“, erklärt Bhatia. „Das Excellencezentrum GRACE wird diesen Trend entscheidend vorantreiben und bietet nicht nur Raum für internationale Forschungsprojekte, sondern auch vielfältige Möglichkeiten der Unternehmensförderung“.

Hybridantrieb für Personenkraftwagen mit Umweltfaktor

Ebenfalls in der Region beheimatet ist MIRA (Motor Industry Research Association), Europas führendes unabhängiges Zentrum für Automobilforschung, -design und -entwicklung. MIRA verfügt über eine 80-Kilometer-Teststrecke und 26 voll ausgestattete Laboratorien. Über 800 internationale Unternehmen der Automobilindustrie nutzen die Einrichtungen von MIRA (www.mira.co.uk) als Standort für die Entwicklung von Telematik-Anwendungen.

Im vergangenen Monat präsentierte MIRA einen neuen Hybrid-Motor, mit dem ein normales Personenfahrzeug 61 Prozent Benzinkosten sparen und die Abgase um 39 Prozent reduzieren kann. Dieses mobile Batteriesystem, welches auch in anderen Bereichen eingesetzt werden könnte, wurde in Kooperation mit dem „Energy Saving Trust“ und im Rahmen des „Low Carbon Research and Development Programme“ entwickelt. Das Modell, H4V, basiert auf einem Skoda Fabia und verfügt über einen 60 KW Benzinmotor im vorderen Teil und zwei 35 KW Innenelektromotoren, für den Hinterradantrieb. Das Besondere daran: der H4V hat eine Leistung von bis zu 64 mpg (miles per gallon), das entspricht 27 Kilometern pro Liter. Das neue Antriebssystem arbeitet mit drei 30 KW Kassetten, deren Leistung auf neuesten nanotechnologischen Forschungsergebnissen beruht. Die Batterien sind leicht und kompakt und können so bequem zu Hause, idealerweise aus regenerativer Quelle, aufgeladen werden.

Gezielte Förderung, gute Vernetzung

„Innovative Entdeckungen wie diese entstehen in Englands East Midlands häufig durch die spontane Zusammenarbeit von Institutionen oder Projektgruppen im wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Netzwerk“, erläutert David Scrimgeour, Repräsentant der EMDA für den deutschsprachigen Raum. „Aus diesem Grunde bietet die Region auch für deutsche Unternehmen hervorragende Perspektiven“, so Scrimgeour weiter. Neben vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Industrie und Forschung zeichnet sich die Region durch eine optimale Infrastruktur sowie ihre zentrale, verkehrsgünstige Lage aus. Englands East Midlands liegen im Herzen des britischen Transportnetzes. Von hier aus sind alle europäischen Märkte schnell und leicht erreichbar.

Hochqualifizierte Absolventen der renommierten Universitäten und Hochschulen treiben hier die Entwicklung zukunftsweisender Technologien voran. „Hinzu kommt die professionelle Betreuung der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft EMDA, die mit ihren Beratungsleistungen für einen perfekten Start sorgt“, sagt Scrimgeour. „Wir haben ein Programm etabliert, das Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, die in den East Midlands investieren wollen, eine umfangreiche und individuelle Unterstützung mit kostenlosen Sonderleistungen bietet. Diese reichen von der Vermittlung von Partnern aus Forschung, Wirtschaft oder Regierung über die Unterstützung in Steuer- und Finanzierungsfragen bis hin zur Suche nach dem geeigneten Standort.“

East Midlands Development Agency

Die East Midlands Development Agency (EMDA) ist eine von neun Agenturen für Wirtschaftsförderung, die die britische Regierung eingesetzt hat, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf regionaler Ebene voranzutreiben. Ziel der EMDA ist es, die East Midlands bis zum Jahr 2020 zu einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas zu machen (www.eastmidlands.de).

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