Beispielsweise Olga Wejt. Die Mitarbeiterin aus der IT hat einen kleinen Sohn. Vollzeitarbeit? Für sie nur möglich, da ihr das flexible Arbeitszeitmodell von ebm-papst die Möglichkeit dazu bietet. Zusammen mit ihren Kollegen, u.a. vom indischen Unternehmensstandort, arbeitet sie im Bereich der digitalen Vernetzung „Industrie 4.0“.
Weiter geht es im Forschungsbereich: Umgeben von Messgeräten erklärt Entwicklungschef Dr. Bruno Lindl Arbeitsabläufe und Funktionsweisen und auch weshalb der Schutz von Produktinnovationen so entscheidend für das Unternehmen ist – nur so hält man, erfährt Michel, Produktfälscher auf Abstand.
Ralf Sturm ist Personalleiter bei ebm-papst in Mulfingen. Ihn begleitet die Kamera unter anderem bei einem Treffen in der örtlichen Schule und bei einem Besuch syrischer Flüchtlinge im Unternehmen. Der enge Austausch mit Stadt und Kreis, das zeigen die beiden Termine, ist für das regional verwurzelte Unternehmen sehr wichtig.
Und natürlich Gerhard Sturm. Der Mitbegründer prägte ebm-papst seit dem Bestehen des Unternehmens im Jahr 1963. Die Begeisterung für Technik steckt nach wie vor in ihm, das beweist der Gang durch die Produktion: Sturm greift nach den Produkten und diskutiert mit Mitarbeitern, in dieser Welt fühlt er sich sichtbar wohl. Abseits von ebm-papst hat er sich ein besonderes Projekt aufgebaut: das Restaurant und Hotel „Jagstmühle“ in Heimhausen. Dort erzählt er Hanspeter Michel vom Unternehmensgeist bei ebm-papst und was er sich für die Zukunft der Firma wünscht.
Zu sehen sind die Aufnahmen und weitere ebm-papst „Geschichten“ in einer 30-minütigen Dokumentation, die innerhalb der SWR-Reihe „made in Südwest“ ausgestrahlt wird. Voraussichtlicher Sendetermin ist Mittwoch, 7. Oktober, 18.15 Uhr.
Im Zuge der Sendereihe „made in Südwest“ präsentiert der SWR regelmäßig baden-württembergische Erfolgsgeschichten und Spitzenleistungen aus Industrie, Handwerk und Forschung. So wurden bereits u.a. Bosch, Kärcher, Festo und Würth porträtiert.