Die interaktive Hightech-Museumsführung kommt an: "Es war erstaunlich, dass sowohl jung als auch alt sich direkt auf die Geräte gestürzt haben" erzählt Diplom-Wirtschaftsinformatiker Joachim Schwieren, der unter Leitung von Prof. Dr. Gottfried Vossen, Lehrstuhl für Informatik, MoVIS zusammen mit zwölf Bachelor-Studierenden entwickelt hat. Das Erfolgsrezept: Die Benutzerfreundlichkeit und die einfache Umsetzung in Museen standen bei MoVIS im Vordergrund. Die von Elatec bereitgestellte RFID-Technologie ermöglicht dabei den PDA-gestützten Museumsbesuch ohne "Medienbruch" zwischen realen Objekten und digitalem Museumsführer. Denn anstatt sich vom Objekt abwenden zu müssen, um kleine Menüs und Buttons auf dem PDA-Bildschirm anwählen und aufzurufen, genügt es sich in unmittelbare Nähe zum Funk-Etikett des Exponats zu begeben, es vielleicht auch zu berühren - schon erwacht die multimediale Präsentation zum Leben. Eine intuitive Lösung, die auch noch Spaß macht.
"Die MoVIS-Installation illustriert sehr beeindruckend, wie die RFID-Lösung die Entwickler bei den konzeptionellen Möglichkeiten beflügelt hat", findet Stefan Haertel, Leiter des Geschäftsbereiches RFID bei der Elatec Vertriebs GmbH. "Gleichzeitig bietet sie auch dem Betreiber, dem Museum, handfeste Vorteile". Neben dem generierten Mehrwert der Ausstellung durch den interaktiven Guide gehört dazu etwa die Möglichkeit, nützliche Informationen, zum Beispiel wie lange sich ein Besucher an einem Exponat aufgehalten hat, anonymisiert statistisch auszuwerten. So können künftige Ausstellungen und Touren beispielsweise auf die Interessen der Besucher optimiert werden.
Weitere Informationen unter www.ElatecWorld.com oder auf Anfrage.