Mit einem Plus an Sicherheit, Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit ersetzen in der Aufzugstechnik kontaktlose Systeme aus RFID-Lesegeräten und Transponder bisherige Zugangslösungen. Die Notwendigkeit für zusätzliche Bedienelemente wie für Schloss, PIN-Eingabefeld oder Magnetkartenleser im Bereich des Aufzugs entfällt. Das spart Kosten bei Integration und Wartung, auch auf Stilbrüche im Design hochwertiger Aufzugsanlangen kann verzichtet werden. Die RFID-Integration in die Aufzugstechnik ist für Hersteller und Systemintegratoren jetzt besonders einfach und günstig mit der RFID-Reader-Familie TWN3 realisierbar.
Alle gängigen RFID-Standards auf 125 kHz sowie 13,56 MHz stehen zur Verfügung: HID PROX, HID iCLASS, 125 kHz Multitags (EM410x, HITAG-1, HITAG-2, HITAG-S, EM4150, T5567, Q5), MIFARE® (Ultralight, 1k, 4k, DESFire) sowie LEGIC® (advant und prime). Wenn beim Kunden schon ein bestimmter RFID-Standard in Gebrauch ist - beispielsweise für die Einlasskontrolle am Gebäudeeingang oder zur Autorisierung an den Bürodruckern - dann können die dafür bereits ausgegebenen RFID-Transponder problemlos auf die Anwendung am Fahrstuhl ausgeweitet werden. Denn sämtliche angebotenen RFID-Standards stehen flexibel über die TWN3-Readerfamilie für den anwendungsspezifischen Einsatz zur Verfügung. Aufzughersteller und Systemlösungsanbieter brauchen den TWN3-Reader dafür nur einmalig, für alle möglichen RFID-Standards gleich, in die Aufzugstechnik integrieren.
Die Integrationsmöglichkeiten der anschlussfertig angebotenen OEM PCB-Boards und externen RFID-Lesegeräte gestalten sich äußerst flexibel. Sämtliche Transponderfunktionen stehen über einen virtuellen COM-Port für die Auswertung und Steuerung über externe Programme zur Verfügung. Für die einfache Anbindung an Embedded Systeme sowie einen geringen Integrationsaufwand für Nachrüstlösungen ermöglicht der Tastaturemulationsmodus des TWN3-Readers zudem das Auslesen ohne zusätzlichen Gerätetreiber. Auch der Einsatz ohne Anbindung an eine externe Auswertungslogik ist möglich: Der TWN3-Reader wird dafür per Skript vorkonfiguriert, sodass selbst komplexere Operationen wie das Auslesen und Ändern von auf den Transpondern gespeicherten Datenblöcken autonom durchgeführt werden können.
Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit durch RFID Für öffentlich zugängliche Gebäude sowie im Gesundheitswesen und in industriellen Anwendungen bietet RFID ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. "Mit dem TWN3-Reader können auch anspruchsvolle Anwendungen problemlos realisiert werden", führt Stefan Haertel, Leiter des Geschäftsbereichs RFID bei der Elatec Vertriebs GmbH, aus. "So können etwa einzelne Stockwerke je nach Uhrzeit nur für bestimmte Personen freigegeben werden. Oder im Hotel können zum Beispiel Hotelgäste, die an der Rezeption gerade eingecheckt und ihre Keycard überreicht bekommen haben, vom Fahrstuhl-Display automatisch mit Namen begrüßt und direkt auf ihr Stockwerk geleitet werden." Solche berührungslos arbeitenden, "intelligenten" Fahrstühle sind ebenfalls überall dort von Vorteil, wo Zeit eine kritische Komponente ist oder hohe Hygienestandards herrschen, wie in Krankenhäusern oder in der Lebensmittelindustrie. Beispielsweise kann der Aufzug bereits bei Durchschreiten eines vorgelagerten TWN3-"Checkpoints" automatisch angefordert werden und dann je nach der aktuell im RFID-Label gespeicherten Information sofort das korrekte Zielstockwerk anfahren.
Weitere Informationen unter www.ElatecWorld.com oder auf Anfrage.