Für die Überführung der Kontoverbindungen gibt es eine Reihe unterschiedlicher Verfahren, so beispielsweise die Konvertierung durch externe Dienstleister, die Verwendung von bereits in der eigenen IT-Umgebung vorhandenen Datenbeständen, die Nutzung von durch die Banken zur Verfügung gestellten Schnittstellen und Services oder die (derzeit nicht uneingeschränkt zu empfehlende) Umrechnung. Der IBAN Resolver versetzt Unternehmenskunden in die Lage, ihre Konvertierungsvorgänge optimal zu strukturieren, eine hohe Datenqualität zu generieren und somit Aufwand, Zeit und erhebliche Kosten zu sparen. Denn nun müssen nicht mehr umständlich, aufwendig und somit fehleranfällig alle Quellen in alle notwendigen Systeme einzeln implementiert werden. Als zentrale Schnittstelle steuert der IBAN Resolver jede beliebige Datenquelle an und bezieht diese in die Datenkonvertierung mit ein. Dies können z.B. alle Arten von Datenbanken, Textdateien, Web-Dienste usw. sein. Sollte sich eine Quelle ändern, eine Quelle entfallen oder eine weitere Quelle hinzukommen, so hat dies keine Auswirkung auf die Nutzung des IBAN Resolvers, da er als zentrale Schnittstelle unverändert bleibt. Durch die offene, auf Erweiterbarkeit ausgelegte Architektur des IBAN Resolvers lassen sich auch nachträglich weitere Datenquellen einbeziehen. Die Nutzung des IBAN Resolvers erfolgt dabei vollkommen transparent für alle eingesetzten Systeme und dadurch auch für den Anwender.
Michael Scholz kommentiert die Vorstellung des IBAN Resolvers wie folgt: "Der IBAN Resolver als eigenständig nutzbares Produkt stellt den Auftakt unserer SEPA-Toolbox dar. Diese wird in der kommenden Zeit zur Adressierung weiterer Themen im Rahmen der SEPAEinführung um spezifische Produkte ergänzt."