Für emlix ist dies ein deutliches Signal, dass sich die Investition von Entwicklungskapazitäten in ein solches Projekt lohnt. Anwender profitieren von der erheblich gesteigerten Wartbarkeit und Entwicklungsfähigkeit ihrer in e2 elements erstellten Applikationen. Klare Konventionen für alle in diesem Framework erstellten Komponenten und insbesondere deren Schnittstellen garantieren, dass keine strukturellen Abhängigkeiten zu anderen Komponenten entstehen. Einzelkomponenten lassen sich ohne Einfluss auf weitere Module gegen verbesserte Bausteine austauschen. Dies ist insbesondere bei der in der Regel langen Lebensdauer von Embedded Software und der Differenzierung in Produktfamilien enorm wichtig. Ebenso ermöglicht e2 elements die problemlose Zusammenarbeit mehrerer Partner über verteilte Standorte hinweg.
Auf der Embedded World (Halle 11/Stand 11-222) stellt emlix e2 elements in Zusammenhang mit einem hoch-integrierten und vertikal vernetzten Transport-Logistiksystem vor. Ein angepasstes Embedded Linux-System mit einer komponentenbasierten Applikation läßt sich für unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen und in bereits existierende Enterprise-Umgebungen eingliedern. Software-Komponenten sind beispielsweise am Empfang von Schicht- und Routendaten, an Positionsmeldungen in die Zentrale und der Verknüpfung des Fahrerinformationssystems mit den Temperatur- und Füllstandssensoren sowie einem automatischen Probenahmesystem beteiligt. Auch Zustandsdaten des Fahrzeugs werden regelmäßig ermittelt und versendet.
Dank der Komponenten-basierten Entwicklung lassen sich einzelne Software-Module gegen verbesserte Versionen austauschen, ohne das unerwünschte Wechselwirkungen im Gesamtsystem zu befürchten sind. Ebenso ist es möglich, ergänzende oder modifizierte Komponenten hinzuzufügen, die andere Aufgabenstellung in der Logistikbranche erfüllen. e2 elements erlaubt also eine Plattform-Strategie, auf deren Basis Anpassungen für unterschiedliche Kundengruppen möglich sind.