- Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft reiste gemeinsam mit Oberbürgermeistern, Landräten und RVR nach Brüssel
- Emscher-Umbau ist eines der symbolträchtigsten Strukturwandelprojekte im Ruhrgebiet
„Unser Fluss Emscher spiegelt in besonderer Weise die Historie unseres Reviers wider: Zur Zeit der Industrialisierung übernahm die Emscher die Rolle der abwassertechnischen Hauptschlagader der Region von Dortmund bis Duisburg. Der Fluss hat das Bild der Region maßgeblich geprägt. Nun, wo sich auch das Ruhrgebiet wandelt, erhält auch unsere Emscher ein neues Gesicht: Als bald vom Abwasser befreite und renaturierte Flusslandschaft symbolisiert sie das neue, moderne Revier“, sagt Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Der Emscher-Umbau ist dabei nicht nur eines der symbolträchtigsten Projekte im Rahmen des Strukturwandels im Ruhrgebiet, sondern auch das wohl größte Renaturierungsvorhaben Europas.
EU-Wasserrahmenrichtlinie
Mit der Umgestaltung der Emscher und ihrer Nebenläufe kommt die Emschergenossenschaft den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie nach. Diese besagt, dass sich die europäischen Gewässer bis 2027 in einem guten Zustand befinden müssen.