Die Reise wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums durchgeführt.
Im Gesamtfokus der Reise stehen die bisherigen Erfahrungen Deutschlands bei der Vorrangregelung für Erneuerbare Energien und das aktuelle Marktdesign des Marktprämienmodells.
In den Philippinen tritt der prioritäre Zugang für Erneuerbare Energien in diesem Jahr in Kraft. Zudem werden die ersten Solar- und Windkraftanlagen unter dem Einspeiseregime in diesem Jahr ans Netz gehen.
Ein Einblick u.a. in das Modell der Direktvermarktung von Erneuerbaren Energien soll helfen, dem Energieminister ein besseres Verständnis für die Möglichkeiten der Marktentwicklung zu vermitteln.
In der zweistündigen Vortrags- und Diskussionsrunde ging es daher primär um die praktischen Erfahrungen der e2m bei der Anbindung dezentraler Erzeugungsanlagen an ein virtuelles Kraftwerk, bei der Integration erneuerbarer Energien in den Strommarkt und der Bereitstellung von Regelenergie.
Die Teilnehmer der Delegation zeigten sich beeindruckt von der Portfoliogröße, dem Grad der technischen Integration und dem Potential, das e2m hier Betreibern von dezentralen Erzeugungsanlagen bietet.
Die Energy2market GmbH (e2m) www.energy2market.de vertritt als unabhängiges Handelshaus für Direktvermarktung und Regelenergie die Interessen kleiner und mittlerer Energieerzeuger. e2m bündelt aktuell etwa 3.290 MW Erzeugungsleistung im seinem virtuellen Kraftwerk und ist damit der zweitgrößte Direktvermarkter in Deutschland.
e2m ist zudem der erste unabhängige Erzeugerpool, der als Komplettanbieter für alle drei Regelenergiearten am Markt zugelassen ist. Mehr als 2.700 dezentrale Erzeugungsanlagen aus den Bereichen Biogas, Biomasse, Wasserkraft, Windkraft, Photovoltaik und KWK erhalten damit die Möglichkeit, ihre Flexibilität weiter auszubauen und sich damit noch besser in den Strommarkt zu integrieren.